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10. 02. 2022

Die Deutsche Telekom zieht in einer Pressemitteilung ein positives Resümee zur Entwicklung beim Glasfaserausbau in 2021. FTTH trifft bei Wohnungsunternehmen, Hauseigentümern und -verwaltern auf immer mehr Interesse. Auch in Gewerbegebieten hält Glasfaser immer weiter Einzug.

 

FTTH Ausbau

Glasfaser auf dem Vormarsch

Während es mit dem Glasfaserausbau in Deutschland lange eher schleppend voranging, steigt die Nachfrage immer weiter. Die Telekom bestätigt nun in einer Presseaussendung, dass immer mehr private und kommunale Wohnungsunternehmen, Hauseigentümer und -verwalter Interesse an der neuen Technologie haben und ihre Immobilien mit einem Glasfaseranschluss der Telekom aufrüsten lassen. Alleine im vergangenen Jahr hat der zuständige Telekom-Geschäftsbereich Glasfaser-Gestattungsverträge Verträge für mehr als eine Million Wohneinheiten abgeschlossen.

 

Mehr als die Hälfte der Gestattungen sind Glasfaser-Vollausbauten, bei dem die betroffenen Haushalte bzw. Gewerbeeinheiten einen direkten Glasfaseranschluss (FTTH, Fiber to the Home) erhalten. Bei den übrigen Haushalten wird zunächst der Hausanschlusspunkt im Gebäudekeller installiert und die GF erst auf Bestellung des Bewohners bis in die Wohnung gelegt.

 

Alternativ kann auch ein vorhandenes Fernsehkabelnetz mit dem GF-Hausanschluss der Telekom verbunden werden, was neben der Fernseheinspeisung auch sehr hohe Internetbandbreiten ermöglicht. Diese Übergangstechnologie wird besonders von Wohnungsbauunternehmen gerne genutzt. So lässt z. B. seit 2021 die GWW Wiesbadener Wohnbaugesellschaft mbH ihren gesamten Bestand von 13.400 Haushalten auf diese Weise von der Telekom mit TV und schnellem Internet versorgen. Ein Austausch der Koaxkabel durch Glasfaser erfolgt dann sukzessive im Rahmen von Sanierungen.

„Der Glasfaser-Knoten ist endlich geplatzt“

Auch in Stralsund ist die Telekom sehr aktiv. Dort haben die beiden größten Wohnungsbaugenossenschaften die Telekom mit dem Glasfaserausbau von insgesamt gut 6.500 Wohneinheiten der Genossenschaften beauftragt, die zu den 14.000 weiteren Haushalte in der ganzen Hansestadt kommen. Auch die beiden größten Wohnungsunternehmen der Stadt Wittenberge mit knapp 5.000 Wohnungen haben sich für einen vollständigen FTTH-Ausbau samt TV-Versorgung entschieden. Darüber hinaus werden weitere 5.000 Haushalte in ganz Wittenberge an das Glasfasernetz der Telekom angeschlossen.

 

„Diese Beispiele zeigen, dass es uns gelungen ist, die Wohnungswirtschaft vom den Glasfaser-Anschluss zu überzeugen. GF-Trendsetter sind neben den Wohnungsbaugesellschaften die privaten Hauseigentümer und Immobilienverwalter. Sie melden ihre Immobilien für den Glasfaseranschluss bei der Telekom bereits frühzeitig an und sichern sich und ihren Mietern auf diese Weise bedeutende Kosten- und Leistungsvorteile“, sagt Jean-Pascal Roux, Leiter Wohnungswirtschaft und Breitbandausbau Geschäftskunden der Telekom. Die Tarife müssen übrigens noch nicht einmal teuer sein. Los gehts bereits ab rund 40 € monatlich im Tarif MagentaZuhause M.

 

Positiv wertet die Telekom auch den Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung, die sich den Glasfaser-Direktanschluss FTTH als Ziel gesetzt hat. „Mit dieser Festlegung schafft die Ampelkoalition Klarheit für die Wohnungswirtschaft; der Glasfaser-Knoten ist endgültig geplatzt. Die Telekom hat 2020 das größte Investitionsprogramm ihrer Geschichte gestartet, damit bis 2030 alle Haushalte und Gewerbeeinheiten angeschlossen sind. Dazu werden nicht nur ein verstärkter Wettbewerb, sondern auch Kooperationen mit regionalen Betreibern beitragen.“ Zudem steigt auch die Nachfrage im Gerwerbe. So wurden 2021 im Vergleich zum Vorjahr gut 80 Prozent mehr Gewerbegebiete für den Glasfaserausbau freigegeben.

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Quelle: Deutsche Telekom
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