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01. 06. 2021

Wie die Deutsche Telekom mitgeteilt hat, ist das größte geförderte Glasfaser-Ausbauprojekt des Konzerns fast fertig. Das Ausbaugebiet befindet sich im Landkreis Vorpommern-Rügen in Mecklenburg-Vorpommern.

Gebiet so groß wie das Saarland

Das größte geförderte Glasfaser-Ausbauprojekt der Deutschen Telekom ist fast fertig. Die Rede ist vom Landkreis Vorpommern-Rügen in Mecklenburg-Vorpommern, der in etwas so groß ist wie das Bundesland Saarland. Dort läuft der Glasfaserausbau bereits seit dem Jahr 2018. Seitdem hat der Bonnern Konzern bereits 6.600 Kilometer Glasfaserleitungen im gesamten Landkreis Vorpommern-Rügen verlegt. Insgesamt sind knapp 7.000 Kilometer geplant, sodass nur noch rund 300 Kilometer Glasfaserleitungen fehlen.

 

Torsten Matheus, der Ausbaukoordinator der Telekom im Landkreis Vorpommern-Rügen, nennt konkrete Zahlen zum Ausbau in dem riesigen Landkreis: „Von den geplanten 1.260 Netzverteilern haben wir bis jetzt 1.072 gebaut. Das sind ungefähr 1.670 Kilometer Tiefbau.“ Für das gesamte Projekt werden es insgesamt rund 1.900 Kilometer Tiefbau sein. Abgeschlossen sein müssen die Arbeiten bis zum Ende des Jahres. Dies sieht ein Änderungsvertrag der Telekom mit dem Landkreis vor.

Schnelles Internet für fast 40.000 Haushalte

Bisher wurden durch den Ausbau im Landkreis Vorpommern-Rügen fast 24.000 Haushalte mit einem schnellen Internetanschluss via Glasfaser erschlossen. Insgesamt profitieren am Ende rund 37.000 Haushalte, Unternehmen sowie Schulen von dem gigantischen Ausbauprojekt der Telekom. Kunden können dann nach der Erschließung Glasfaseranschlüsse mit bis zu Gigabit-Speed bei der Telekom buchen. Das bedeutet, dass die theoretische Surfgeschwindigkeit bei bis zu 1 Gbit/s liegt. Der Upload beträgt dann bis zu 200 Mbit/s. Alternativ bietet die Telekom auch langsamere und günstigere Tarife an.

 

Das Ausbauprojekt im Landkreis Vorpommern-Rügen zeigt deutlich, wie mühsam und aufwändig die Breitbandversorgung gerade in ländlichen Regionen ist. Es muss viel Glasfaser verlegt werden, um verhältnismäßig wenige Haushalte mit schnellem Internet zu versorgen. Deshalb fördert die Bundesregierung solche Ausbauprojekte teils. Als Alternative ist aktuell eine Bezuschussung von Starlink im Gespräch.

Hilfreiches zum Beitrag:

» Glasfaser Karte zum Ausbau

Quelle: Deutsche Telekom
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