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08. 03. 2024

Das Glasfasernetz in Berlin hinkt im Bundesdurchschnitt deutlich hinterher. Die Hauptstadt konnte nun mit der Deutschen Telekom und Vodafones OXG Glasfaser zwei prominente Partner gewinnen, um dem entgegenzuwirken.

 

Berlin bei Glasfaserausbau Schlusslicht - das soll sich nun ändern mit neuen Kooperationen!

Berlin ist Schlusslicht

Wie der Branchenverband Breko im August des vergangenen Jahres bekanntgegeben hatte, ist die deutsche Hauptstadt Berlin bundesweites Schlusslicht beim Glasfaserausbau. So lag die Abdeckung Mitte 2023 nur bei 19,77 Prozent. Dem will die Politik entgegensteuern. Ende vergangenen Monats hatte die Berliner Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey von der SPD zu einem Treffen im Rahmen der Gigabit-Strategie Berlin geladen, um die Probleme anzugehen.

 

Herausgekommen sind zwei neue Kooperationen für den Glasfaserausbau in Berlin. Die Hauptstadt konnte die Unternehmen Deutsche Telekom und OXG Glasfaser, ein noch junges Gemeinschaftsunternehmen von Vodafone und Netzbetreiber Altice, für neue Projekte gewinnen.

 

So will die Telekom rund 3.000 Wohnungen der Wohnungsbaugenossenschaft Wuhletal im Nordosten von Berlin an das Glasfasernetz anschließen, wie das Unternehmen kürzlich bekanntgegeben hatte. Hierbei stellt die Telekom das Netz auch anderen Unternehmen zur Verfügung. Zudem soll die bestehende Breitbandkabelinfrastruktur erhalten bleiben. Allerdings erfolgt der Ausbau erst 2026.

Vodafone baut bis zu 900.000 Glasfaseranschlüsse

Deutlich größer und wichtiger ist die Zusammenarbeit mit Vodafone Deutschland. Mit OXG Glasfaser will man in Berlin bis zu 900.000 Glasfaseranschlüsse bauen und sich dies bis zu eine Milliarde Euro kosten lassen. Eine entsprechende Vereinbarung wurde im Februar 2024 zwischen der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft und Open Infra unterzeichnet. Bis zum Jahr 2028 soll ein flächendeckendes Glasfasernetz in Berlin verfügbar sein. Los geht die Ausbauplanung in Steglitz-Zehlendorf. Giffey freut sich über die neu gewonnene Partnerschaft, „… damit unsere 2,2 Millionen Haushalte und Betriebe bis 2028 flächendeckend den Zugang zu schnellstem Internet erhalten“. Open Infra hatte bereits in diversen Gemeinden rund um Berlin die Glasfaserinfrastruktur ausgebaut.

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Quelle: Telekom, OXG Glasfaser, Berliner Senat via Golem
Bild im Artikel: © Glasfaser-Internet.info
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