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12. 03. 2021

Die Deutsche Telekom hat am heutigen Freitag bekanntgegeben, dass sie Berlin zur Glasfaser-Hauptstadt Deutschlands machen will. Hierfür sollen in den kommenden Jahren eine Million FTTH-Anschlüsse entstehen, von denen unzählige Haushalte und Unternehmen profitieren.

 

Glasfaser-Verteilerkasten

600.000 Anschlüsse bis Ende 2025

Dass eine Hauptstadt auch ein dazu passendes Netz benötigt, sollte klar sein. Genau dem möchte die Telekom in den kommenden Jahren nachkommen und Berlin zur Glasfaser-Hauptstadt verwandeln. Hierfür sollen in den nächsten gut sechs Jahren insgesamt eine Million FTTH-Anschlüsse (Fiber to the home, also Glasfaser bis ins Haus hinein) realisiert werden.

 

Die ersten 600.000 Anschlüsse will der Konzern bis Ende 2025, also in weniger als vier Jahren, realisiert haben. Mit diesem Vorhaben wird Berlin das größte Glasfaser-Ausbauprojekt im Bundesgebiet. Im Laufe der Zeit profitieren immer mehr Haushalte und Unternehmen in Berlin von schnellen Internetzugängen via Glasfaser. Im Glasfaser-Netz der Telekom sind Geschwindigkeiten von bis zu 1 Gigabit pro Sekunde möglich. Dank des umfangreichen Vectoring-Ausbaus, kann die Telekom in weiten Teilen der Stadt auf Leerrohrsysteme zurückgreifen, was den Ausbau erleichtert und weniger Tiefbau erforderlich macht.

Berlin wird Glasfaser-Hochburg

Srini Gopalan, im Vorstand der Telekom zuständig für das deutsche Festnetz- und Mobilfunkgeschäft, äußert sich in einer Pressemitteilung wie folgt zu den ehrgeizigen Ausbauplänen: „Wir sind das Glasfaser-Unternehmen Nummer eins. Diesen Anspruch untermauen wir mit der Digitalisierung der deutschen Bundeshauptstadt. Unsere Pläne für weitere Metropolen werden in Kürze folgen. Menschen und Unternehmen in Deutschland und in der Hauptstadt bekommen von der Telekom jetzt die schnellste Breitband-Technologie. Dafür fahren wir in der Hauptstadt jetzt unseren Glasfaserausbau hoch. Dabei konzentrieren wir uns nicht auf bestimmte Stadtteile, sondern bauen in allen zwölf Bezirken aus. Denn Berlin braucht eine zukunftsfähige Digitalinfrastruktur. Dafür übernimmt die Telekom Verantwortung. Wir zählen dabei auf Unterstützung aus der Politik, zum Beispiel bei Genehmigungsverfahren oder bei der Erlaubnis, alternative Verlegemethoden zu nutzen. Denn nur gemeinsam mit den Entscheidungsträgern werden wir Berlin ins Gigabitzeitalter bringen.“

 

Ramona Pop, Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, ergänzt: „Es ist eine gute Nachricht, dass die Telekom den Glasfaserausbau in der ganzen Stadt weiter vorantreibt. Die Berlinerinnen und Berliner brauchen schnelles Internet im Festnetz – und zwar in allen Bezirken, in den Innenstadtbezirken genauso wie in den Randgebieten. Ich freue mich, dass wir durch die Zusammenarbeit mit der Telekom die Versorgung mit leistungsfähigem Breitband sicherstellen können und gleichzeitig durch effiziente Planung die Anzahl und das Ausmaß von Baustellen reduzieren. Somit bringt die Kooperation mit den Akteuren und die Vorhaben des Gigabitausbaus für alle Seiten spürbare Vorteile.“

Hilfreiches zum Beitrag:

» Glasfaser Deutsche Telekom

Quelle: Deutsche Telekom
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