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10. 11. 2023

Dank der zahlreichen Ausbauprojekte, hat die Telekom über 6,9 Millionen FTTH-Anschlüsse vorrätig, was einem Plus von 35% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Auch die Quartalszahlen sind ein Grund zur Freude. So konnte die Telekom Kunden in Deutschland, Europa und den USA gewinnen.

 

Der Bonner Netzbetreiber möchte bis Ende nächstes Jahr über 10 Millionen Haushalten Zugang zum Glasfasernetz verschaffen. So äußerte sich der Finanzvorstand Christian Illek wie folgt dazu: „Wir wollen auf unserer Schlagrate weiter nach vorn“.

Positive Quartalszahlen

Im dritten Quartal sind die Umsätze um circa 5% auf fast 27,6 Milliarden Euro gesunken. Obwohl der Umsatz den Erwartungen entsprach, machte die Telekom dennoch einen Gewinn von 1,9 Milliarden Euro, was verglichen mit dem Vorjahr einem Plus von 300 Millionen Euro entspricht. Der höhere Gewinn ist nicht zuletzt den gut gehenden Geschäften von T-Mobile US geschuldet.

Glasfaser-Veträge weniger gefragt

In Deutschland hat der Bonner Netzbetreiber 96.000 neue Kunden dazu gewonnen. Insgesamt haben 6,7 Millionen Kunden, umgerechnet 45% der Gesamtkunden, einen Tarif von mindestens 100 Mbit pro Sekunde gebucht.

 

In Sachen Glasfaser-Verträge zeigen sich die Kunden noch zurückhaltend. Diese Tatsache ist vor allem den höheren Tarifen geschuldet. So haben 910.000 Kunden einen Glasfasertarif gebucht, was 30% mehr im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

 

Für den Bonner Netzbetreiber lässt sich die mangelnde Nachfrage durch verstärktes Marketing in den Griff bekommen: „Wir bauen momentan in der Erwartung, dass die Kunden in den nächsten Jahren dann auch zu uns kommen“, gab der Konzernchef Tim Höttges bekannt. Auf die Frage, weshalb sich so wenige Leute für einen Glasfasertarif entscheiden würden, entgegnete er: „Ich wünschte mir noch mehr Kauflust der Deutschen bei Glasfaser da, wo es verfügbar ist – da müssen wir marketingseitig noch besser werden.“

Hilfreiches zum Beitrag:

» Glasfaser Ausbau der Deutschen Telekom im Überblick
» Karte zur Glasfaser Verfügbarkeit – hier prüfen

Quelle: Süddeutsche Zeitung, Teltarif
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