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28. 11. 2024

Am 27. November 2024 fand in Berlin erneut der von der Telekom veranstaltete Netzetag statt. Thematisiert wurden die „Open RAN“-Technologie, KI sowie der Glasfaserausbau.

 

Auf dem diesjährigen Netzetag äußerte sich Srini Gopalan, Chef der Telekom Deutschland, zu den wichtigsten Themen: „Unser Anspruch ist es, Vorbild bei der Digitalisierung zu sein. Die Basis dafür sind unsere Mobilfunk- und Glasfasernetze. Und die bauen wir nach Kräften weiter aus. Wir werden jedes Jahr besser, das haben wir 2024 erneut unter Beweis gestellt. Unser Mobilfunknetz machen wir fit für die Zukunft. Mit Open RAN und Antennen-Tuning schaffen wir es, unser Netz noch flexibler und leistungsfähiger zu machen.“

Eigene Glasfasernetze

Eigenen Angaben zufolge, treibt der Bonner Netzbetreiber den Ausbau der „modernsten und leistungsfähigsten Netze“ in ganz Europa voran. Getoppt wird das Ganze durch das Erreichen des Meilensteins von zehn Millionen Glasfaseranschlüssen in Deutschland. Die Nutzer entscheiden sich zudem verstärkt für Glasfaser. Insgesamt buchten 2024 über 450.000 Kunden einen Glasfaser-Tarif beim Bonner Netzbetreiber. Gegenüber dem Vorjahr macht das ein Plus von 50% aus. Geplant ist, bis 2027 weitere 550.000 potenzielle Nutzer von einem Abo eines Glasfaseranschlusses zu überzeugen.

 

 

Zur Realisierung der Glasfasernetze wurden bislang 800.000 kilometerlange Glasfaserkabel verlegt, wobei der Ausbau der Glasfasernetze derzeit in circa 4.000 Städten und Gemeinden fortgesetzt wird. Den gigantischen Zuwachs an Glasfaseranschlüssen erreicht der Bonner Netzbetreiber jedoch nicht im Alleingang. So ist der Telekommunikationsanbieter seit kurzem Mitglied beim Bundesverband Glasfaseranschluss e.V. (BUGLAS), was Gopalan wie folgt kommentierte: „Digitalisierung ist Teamsport.“

Appell

Im Pressestatement appelliert Gopalan an die Bundesregierung, sich für „schnellere, einheitliche und digitale Genehmigungsverfahren“ einzusetzen. Außerdem gehe laut Gopalan die Installation der Glasfaseranschlüsse in den Wohnungen von Mehrfamilienhäusern zu langsam voran, weshalb der Bonner Netzbetreiber gleich mit mehreren Organisationen in diesem Bereich eine Kooperation eingegangen ist. Darunter zählen die Spitzenverbände der Immobilienverwalter (VDIV Deutschland) und die Wohnungswirtschaft (GdW). Diese Kooperationen rechtfertigte Gopalan in seinem Pressestatement: „Wir bringen bei diesen Kooperationen Glasfaser kostenlos in die Wohnungen. Millionen Mieterinnen und Mieter profitieren davon – auch damit beschleunigen wir den Ausbau in Deutschland.“

Hilfreiches zum Beitrag:

» aktueller Ausbau der Deutschen Telekom im Überblick

 

Quelle: Deutsche Telekom
Bild im Artikel: © Glasfaser-Internet.info
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