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28. 01. 2025

Auf dem diesjährigen Neujahrsempfang in München stellt M-net seine ultraschnellen Gigabit-Tarife vor. Damit nimmt der Technologie-Standort München weiterhin eine Vorreiterstellung innerhalb Deutschlands ein.

 

M-Net

Mit der Einführung der Hyperspeed-Tarife soll sich Bayern in einen „Premium-Standort für Zukunftstechnologien“ verwandeln, so Fabian Mehring, Bayerischer Staatsminister für Digitales. Außerdem zeigte sich Maximilian Oertle, technischer Geschaftsführer von M-net zuversichtlich, was den technologischen Vorsprung der Landeshauptstadt betrifft: „München ist die am besten mit Glasfaser ausgebaute Stadt Deutschlands und wir sind stolz, diesen technologischen Meilenstein hier gemeinsam mit unseren langjährigen Infrastruktur-, Geschäfts- und Technologiepartnern zu feiern.“

Hyperspeed-Tarif

Der neue Hyperspeed-Tarif „Internet 5000“ ist für Privatnutzer gedacht, welcher über einen FTTH-Anschluss gebucht werden kann. Bei Buchung des Hyperspeed-Tarifs stehen für Privatnutzer Übertragungsgeschwindigkeit von maximal 5 Gbit/s im Download sowie 2,5 Gbit/s im Upload zur Verfügung. Allerdings müssen Interessierte monatlich 299,90 Euro für das ultraschnelle Internet hinblättern, wobei zusätzlich eine Flatrate ins deutsche Festnetz sowie ins M-net Mobilfunknetz inklusive eines IPTV-Abos enthalten sind.

 

Die Einführung des Hyperspeed-Tarifs erfolgt Mitte des Jahres, wobei Nutzer in München, Augsburg sowie Erlangen zuerst davon profitieren. Denn diese Großstädte sind ohnehin mit dem Quantennetz des Münchener Netzbetreibers, genannt „Bayern-Ring“, verbunden.

Upgrade der Netzinfrastruktur

Um die überdurchschnittlich hohen Übertragungsraten zu realisieren, hat der Münchener Netzbetreiber in den letzten Jahren die Kapazität der gesamten Netzabschnitte der Glasfasernetze aufgestockt. So gelang es dem M-net letzten November über dessen Backbone, welcher direkt mit dem Internetknoten DE-CIX der Mainmetropole verknüpft ist, eine Übertragungsrate von 800 Gbit/s mittels einer Lichtwellenlänge umzusetzen.

 

Weiterhin ist das IP-Core-Netzwerk modernisiert worden, um darüber Übertragungsraten von 400 Gbit/s zu ermöglichen. Über das Aggregationsnetz hingegen, lassen sich je Anschluss mehrere 100 Gbit/s realisieren. Für Endverbraucher ist das Access-Netz aufgerüstet worden, indem XGS-PON eingeführt worden ist. Theoretisch betrachtet, stehen darüber Übertragungsraten von maximal 10 Gbit/s zur Verfügung.

Probleme in der IT-Sicherheit

Immer schnellere Netze, welche zum Beispiel über die XGS-PON-Technologie realisiert werden und mehr Rechenleistung aufgrund von Quanten-Computing besitzen, stellen die IT-Sicherheit vor neue Probleme. Mittels des Einsatzes von Quanten-Computer werden aller Voraussicht nach die meisten der gängigen Verschlüsselungsalgorithmen unbrauchbar, so Thomas Lebeth. Denn Cyberkriminielle rufen verschlüsselte Informationen vorzeitig ab, um sie mittels neuer Technologien erst später zu entschlüsseln. Deshalb sei es für Unternehmen und Behörden entscheidend, sich rechtzeitig mit der Quantenverschlüsselung auseinanderzusetzen, um die IT-Sicherheit der einzusetzenden Systeme zu gewähren.

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Quelle: M-net
Bild im Artikel: © M-net
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