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24. 03. 2023

Beim diesjährigen Jahresempfang in der Hauptzentrale in München gab sich M-net mit dem Glasfaserausbau in Bayern zufrieden. Ebenso anwesend war der der parlamentarische Staatssekretär Michael Theurer, der sich für die Umsetzung der Gigabitstrategie seitens M-net bedankte.
 
Glasfaserausbau

Glasfaserausbau von M-net

Im Geschäftsjahr 2022 ist die Zahl der Glasfaseranschlüsse – FTTC, FTTB, FTTH – auf 860.000 angewachsen. Zusätzlich initiierte M-net Glasfaserausbauprojekte in ländlichen Gebieten, wo es bei über 30 Kommunen mit dem Glasfaserausbau begann.
 
Bei den Glasfaserprojekten, bezieht der Münchener Glasfaseranbieter zunehmend den Klimaschutz mit ein, indem es Wert auf Nachhaltigkeit legt. So ist M-net der erste klimaneutrale Telekommunikationsanbieter, der sich eigenen Aussagen zufolge „zunehmend auch mit den Emissionen in der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette“ beschäftigt.

Open Access wird bei M-net groß geschrieben

Das Nachhaltigkeit ein wichtiges Thema für M-net ist, zeigt sich unter anderem an der Vorliebe für „Open Access“. So stellt M-net seine Netze via „Open Access“ zur Verfügung beziehungsweise ist auch dazu bereit, die Netze der Konkurrenz anzumieten, um mehr Kunden einen M-net-Anschluss zu versorgen. Hierbei gab es im letzten Jahr Kooperationen mit Deutsche Glasfaser, 1&1 und der Deutschen Telekom.
 
Zur Umsetzung der Gigabitstrategie der Bundesregierung spricht sich M-net für ein sogenanntes „Überbau-Moratorium“ aus. Hierbei äußerte sich Nelson Killius, Sprecher der Geschäftsführung von M-net: „Wir sollten uns als Branche selbst verpflichten, keine bestehenden Glasfaser-Infrastrukturen mit parallelen Netzen zu überbauen. Anders ist das Ziel, bis 2030 jeden Haushalt in Deutschland per Glasfaser zu erschließen, angesichts der knappen Tiefbau-Ressourcen nicht zu erreichen. Open Access ist das Gebot der Stunde.“ Der Vorschlag wird unter anderem von Michael Teurer, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Digitales und Verkehr geteilt: „Die intensive Debatte um die Problematik des parallelen Ausbaus von Glasfasernetzen beobachten wir sehr genau. Eine freiwillige Branchenlösung, wie sie M-net vorschlägt, begrüßen wir sehr. Open Access ist auch unter volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten ein gewinnbringender Ansatz, weil es Ressourcen schont und den wichtigen Glasfaser-Ausbau effizienter macht und dadurch beschleunigt. Dafür braucht es Gestalter und Umsetzer wie M-net als Triebfeder.“

Sicherheit und Stabilität der Netze gewährleisten

Abgesehen von den weiter oben genannten Kooperationen arbeitet der Münchener Telekommunikationsanbieter mit noris network zusammen. Dank dieser Partnerschaft erhalten Unternehmen „leistungsstarke Datenanbindungen und umfassenden Rechenzentrumslösungen“, welche dem aktuellen Stand der Technik entsprechen.
 
Beim Ausbau von Breitbandinternet muss hinsichtlich Cyberattacken zunehmend auf die Stabilität und Sicherheit der Netze Rücksicht genommen werden. So kann die Sicherheit der Netze durch Redundanz bewerkstelligt werden. Joachim Astel, Founder und Vorstand des bayerischen Rechenzentrumsbetreibers noris network, verwies bei seiner Rede auf die Wichtigkeit der Redundanz: „Vor allem müssen mit hohen redundanten Leitungskapazitäten mögliche Krisensituationen vorgeplant und so das Schlimmste verhindert werden.“ Astels Resümee lautete dann wie folgt: „Redundante Anbindungen mit synchroner Kapazität zur Hauptleitung, umfassende Restore-Lösungen mit langfristigen Back-Ups und die Orientierung an der ISO-Zertifizierung 27001 helfen dabei, Lücken im Sicherheitssystem zu schließen und resiliente Daten-Infrastrukturen sicherzustellen.“
 

Quelle: M-net
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