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11. 01. 2025

Zurzeit baut der Bonner Netzbetreiber das Glasfasernetz in Zwickau aus. Um zumindest zwei Drittel der Haushalte mit Glasfaser zu versorgen, vergehen allerdings einige Jahre.

 

Telekom Baustelle Fiber-Internet

Ausbauarbeiten in Zwickau

Aktuell errichtet der Bonner Netzbetreiber ein Glasfasernetz für über 32.200 Haushalte, um eine Glasfaserquote von wenigstens 65% für die Stadt Zwickau zu erreichen. Von den Ausbauarbeiten profitieren die Haushalte in den Stadtteilen Eckersbach Nord, Innenstadt, Marienthal und Neuplanitz Südwest. Bislang wurden 115 Kilometer lange Glasfaserkabel verbaut, wobei die Bauarbeiten von drei Firmen erledigt werden: Morfeld Tiefbau GmbH zusammen mit der Firma Rockstroh, Ellin Line GmbH sowie Bergert Hoch-und Tiefbau.

Vorteile von Glasfaser

Für die Bewohner von Zwickau ergeben sich durch den Ausbau eine Reihe von Vorteilen: Zum Beispiel deutliche höhere Geschwindigkeiten beim Surfen. Außerdem stellt Glasfaser die zuverlässige Verbindungsart dar, da es sich externen Einflüssen gegenüber als kaum störanfällig erwiesen hat. Aus diesen Gründen eignet sich ein Glasfaseranschluss zum Lernen, Arbeiten, Streamen sowie Gamen, welcher parallel von einer Familie oder WG genutzt werden kann. Im Vergleich zu Kupferleitungen, ist ein Glasfasernetz energiesparsam.

Glasfasertechnologien

Zum Einsatz kommen beim Bonner Netzbetreiber Glasfasernetze basierend auf der PON-Technologie. Dabei steht die Abkürzung PON für Passive Optical Network, was im Grunde ein passives Netzwerk bezeichnet. Die große Masse der Glasfaseranschlüsse, welche für Konsumenten gedacht sind, ermöglichen Übertragungsraten von 1 Gbit/s im Download und 200 Mbit im Upload. Realisiert werden die Glasfaseranschlüsse bislang mittels der Gigabit-PON-Technologie (GPON), welche innerhalb eines Netzes maximale Raten von 2,5 Gigabit im Download und 1,25 im Upload realisiert. Dabei kommen auf ein Netz bis zu 32 Kunden, sodass die Übertragungsraten bei mehreren Kunden sinken.

 

Interessant wird es, wenn der Bonner Netzbetreiber großflächig XGS-PON einsetzt, was GPON 10 entspricht. Testweise kommen die superschnellen Glasfaseranschlüsse in Darmstadt zum Einsatz, so der Telekom-Mitarbeiter Ralph Leppla: „In Zukunft haben wir das 10-Gigabit-System XGS-PON. Da können wir dann 10 Gigabit im Downstream und 10 Gigabit im Upstream in der gleichen Netzstruktur anbieten.“

Hilfreiches zum Beitrag:

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