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27. 07. 2023

Liberty Global wird alle Optionen bezüglich seiner Netzbetreiber in der Benelux-Region in Betracht ziehen, um eine mögliche Fusion in Belgien vorzubereiten.

 

In einem Pressestatement gab der CEO von Liberty Global, Mike Fries bekannt, dass die geplante Fusion für eine Aufwertung des Unternehmens sorgt: „Wir werden jede Möglichkeit prüfen, um den Wert unserer Opcos [Netzbetreiber] zu maximieren, und das kann so ziemlich alles beinhalten. In der Benelux-Region gibt es mehrere Möglichkeiten, die wir in Betracht ziehen könnten – Kombinationen oder Neueinführungen. Ich kann Ihnen hier und heute keinen Ausblick geben. Wir werden alle Optionen prüfen, um sicherzustellen, dass wir für unsere Aktionäre einen Mehrwert schaffen können“, sagte er. „Wir werden uns sicherlich auf solche Dinge konzentrieren, aber wir werden uns alle Optionen offen halten.“

Fusion mit Telenet

In Bezug auf eine weitere Fusion ging Mike Fries auf die bestehende Partnerschaft mit Vodafone ein, welche in den Niederlanden unter dem Joint-Venture „VodafoneZiggo“ betrieben wird. So gab er bekannt, dass er die Zusammenarbeit mit Vodafone „intensivieren“ möchte. Denn laut Fries handelt sich beim Joint-Venture mit Vodafone um „ein einmaliges Geschäft“, welches über einen „sehr wertvollen und profitablen Vermögenswert“ verfügt.

 

Aus diesem Grund, ist es wahrscheinlich, dass das britische Telekommunikationsunternehmen den belgischen Netzbetreiber Telenet übernimmt. Möglich wäre, eine Fusion zwischen VodafoneZiggo und Telenet, wobei Telenet aller Voraussicht nach in diesem September von der Börse genommen wird.

Neue Strategie von Liberty Global

Kürzlich hat das britische Telekommunikationsunternehmen beschlossen, seinen Firmensitz auf die Bermudas zu verlegen. Allerdings verneinte der CEO, dass es dabei um steuerrechtliche Gründe ging. Vielmehr sei der Umzug mit einer größeren Flexibilität verbunden, welche es erlaubt, für einen Mehrwert des britischen Netzbetreibers zu sorgen.

 

Bezüglich des Glasfaserausbaus, geht Fries davon aus, dass die unterstützten Netzbetreiber weniger in den Ausbau investieren. Stattdessen kümmern sich die Netzbetreiber weiterhin vermehrt um den Ausbau von 5G und dem Mobilfunknetz. Allerdings zeigte sich Fries offen gegenüber alternativen Glasfaser-Netzbetreibern, indem er betonte, dass sie „sorgfältig“ evaluiert würden, sofern sie zum Verkauf stünden.

Quelle: DigitalTVEurope
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