Der Glasfaserausbau in Mecklenburg-Vorpommern geht im bundesweiten Vergleich überdurchschnittlich schnell über die Bühne. Dies ist eines der Ergebnisse des 8. Breitbandforums Mecklenburg-Vorpommern.
8. Breitbandforum Mecklenburg-Vorpommern
Am heutigen Donnerstag findet das 8. Breitbandforum Mecklenburg-Vorpommern in Warnemünde statt. Vor Ort gibt der BREKO, der Bundesverband Breitbandkommunikation e.V. mit mehr als 500 Mitgliedsunternehmen, einen Überblick, nennt konkrete Zahlen und erklärt die Hintergründe.
Bereits vorab ist klar, dass der Glasfaserausbau in Mecklenburg-Vorpommern schneller vorangeht als in vielen anderen Bundesländern in Deutschland. Er ist über dem Bundesdurchschnitt, wie die aktuellen Zahlen belegen. So lag die Ausbauquote für Glasfaser in dem nordöstlich gelegenen Bundesland Stand Mitte 2024 bei 54 Prozent. Damit befindet man sich in der Spitzengruppe der Flächenländer und liegt deutlich über dem bundesweiten Schnitt von nur ca. 43 Prozent. Dies geht aus der aktuellen Marktanalyse des BREKO hervor.
Das bedeutet, dass bei mehr als der Hälfte der Haushalte, Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen in Mecklenburg-Vorpommern zumindest eine Glasfaserleitung in der Straße liegt. Alleine im vergangenen Jahr konnte der Ausbau in dem Bundesland um 8 Prozentpunkte zulegen, was im Vergleich zum Vorjahr und dem Bundesschnitt ein starkes Wachstum darstellt.
Glasfaseranschlussquote ebenfalls hoch
Es sagt aber nichts darüber aus, wie hoch die Anzahl der tatsächlich angeschlossenen Haushalte und Co sowie die Nutzungsrate ist. Aber auch hier findet sich Mecklenburg-Vorpommern über dem Schnitt wieder. Laut der Zahlen beträgt die Glasfaseranschlussquote, also der Anteil der tatsächlich angeschlossenen Haushalte, 31 Prozent. Auch dieser Wert ist mit führend in Deutschland und deutlich mehr als der Bundesschnitt von 23 Prozent. Dies sind die Ergebnisse der BREKO Marktanalyse 2024, die auf Daten aller relevanten, am Netzausbau in Deutschland beteiligten Unternehmen basiert.
Oliver Ulke, stv. Leiter Landespolitik beim BREKO: „Die Entwicklung des Glasfaserausbaus in Mecklenburg-Vorpommern ist eine absolute Erfolgsgeschichte. Trotz der deutschlandweit geringsten Bevölkerungsdichte haben immer mehr Menschen dort Zugang zum schnellen Glasfaser-Internet. Neben des Engagements der Politik machen das vor allem die Wettbewerber der Telekom möglich, die den Großteil des Glasfaserausbaus in Mecklenburg-Vorpommern stemmen.“
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