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15. 05. 2012

Mit dem ersten Spatenstich hat in Kiel der Ausbau des Glasfasernetzes durch die Deutsche Telekom begonnen. Die Bauarbeiten sollen noch dieses Jahr abgeschlossen werden und über 28.000 Haushalte mit Fibre to the Home versorgen. Für Kiel als Wohn- und Industriestandort ist der Ausbaubeginn einen großen Schritt in Richtung Zukunft.

Startschuss gefallen

Kiel gehört nun zu den ersten Städten in Deutschland, die die Telekom mit einem Glasfasernetz ausstattet. In den Stadtteilen Suchsdorf, Wellingdorf, Wik, Neumühlen-Dietrichsdorf Holtenau, Mettendorf und Elmschenhagen sollen bis zum Ende des Jahres über 28.000 Haushalte an das Glasfasernetz angeschlossen werden. Der Regional Manager der Deutschen Telekom, Frank Döring, sagte beim Spatenstich, jetzt würden die Ampeln in Kiel „auf Zukunft“ gestellt werden. Auch Kiels Bürgermeister Peter Todeskino zeigte sich glücklich über den Start des Glasfaserausbaus: „Wir freuen uns, dass es jetzt losgeht. Das neue Glasfaser-Netz der Telekom ist für Kiel eine bedeutende Investition in die Infrastruktur der Stadt“. Außerdem unterstrich Todeskino, dass die neuen Hochgeschwindigkeitsanschlüsse ein Gewinn für Kiel als Wirtschafts- und Wohnstandort seien.

Ausbau im Detail

Um einen schnellen und reibungslosen Ausbau zu gewährleisten, hat die Telekom gleich fünf Firmen aus der Region mit den für den Glasfaserausbau in Kiel nötigen Bauarbeiten beauftragt. Insgesamt sollen 1.300 Kilometer Glasfaserleitungen verlegt und 116 Netzverteiler aufgestellt werden – die Kosten im zweistelligen Millionenbereich wird die Telekom alleine tragen. Zum Zeitpunkt des ersten Spatenstichs hatten sich bereits 2.500 Kieler und Kielerinnen für einen FTTH-Anschluss der Telekom entschieden. Immobilieneigentümer aus den betroffenen Stadtteilen können noch bis zum 31. August 2012 kostenlos einen Anschluss an das neue Glasfasernetz der Telekom beantragen. Nach Ablauf dieser Frist können Immobilien natürlich auch noch nachträglich an das neue Netz angeschlossen werden – dann wird aber eine Anschlussgebühr von 399 Euro fällig.

Fit für die Zukunft

Der Anschluss einer Immobile an das Glasfasernetz hat neben der ultraschnellen Internetanbindung noch einen weiteren Vorteil: Durch die moderne Breitbandanbindung steigt auch der Wert der damit ausgestatteten Immobile. Diese wiederum lässt sich damit einfacher vermieten bzw. verkaufen. Mit Fibre to the Home werden auch die letzten Meter bis zur Steckdose im Haushalt mit Glasfaser ausgestattet. Das ermöglicht erheblich höhere Down- und Uploadgeschwindigkeiten, die in Zukunft immer häufiger für Anwendungen wie HD- und 3D-TV über das Internet (IPTV), Online-Gaming oder Cloudanwendungen benötigt werden.

Hilfreiches zum Artikel:

» zur Telekom-Startseite
» Alternativen zu Glasfaser
» Karte zur Glasfaser Verfügbarkeit
» Glasfaser Anbieter im Überblick

Quelle: Deutsche Telekom
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