Anfang März startet die Tele Columbus mit dem großflächigen Breitbandausbau der Nürnberger Wohnungsgenossenschaft wbg. Vorrangig geht es dabei um eine Aufrüstung der Netze durch reine Glasfaseranschlüsse.
Aufgrund einer Vertragsverlängerung mit dem Berliner Netzbetreiber, erhalten die Mieter der wbg Nürnberg Zugriff auf die ultragünstigen Glasfaser-Tarife. Aus Sicht des wbg-Geschäftsführers Ralf Schekira ist der neue Vertrag optimal: „Es freut uns sehr, dass wir als Ergebnis einer umfassenden Ausschreibung erneut mit PŸUR einen Vertrag abschließen konnten. So bleibt das sehr günstige Angebot für unsere Mieterinnen und Mieterinnen in Umfang und Leistung unter Berücksichtigung des Telekommunikationsgesetzes unverändert, wenn diese das wollen. Lediglich das Abrechnungsverfahren muss umgestellt werden. Gleichzeitig beginnen wir mit dem Ausbau unseres Netzes zum Wohle und zugunsten aller Menschen, die bei uns wohnen. Mit diesem Vertrag haben wir einen Meilenstein für die digitale Versorgung unserer Bestände gesetzt.“
Ausbauprojekt der wbg
Als langjähriger Partner der wbg Nürnberg GmbH Immobilienunternehmen (wbg) versorgt der Berliner Netzbetreiber über 20.000 Wohneinheiten mit Internet, Telefon und TV und das alles über die Marke PŸUR.
Im Zuge der Netzaufrüstung werden die bisherigen Internet-Anschlüsse durch FTTH „Fiber-To-The-Home“ ersetzt. Die Umwandlung der Lichtsignale in elektrische Signale erfolgt bei FTTH in den Wohnungen, wodurch höhere und stabilere Bandbreiten erzielt werden. Selbst wenn der Datenkonsum der Nutzer ansteigt, kann dank FTTH die Bandbreite locker erhöht werden. Davon profitieren auch alle Neubauten der wbg.
Derzeitige Breitband-Technologie
Zurzeit werden die Wohnungen der wbg mit Kabelanschlüssen der Marke PŸUR versorgt. Es handelt sich zwar um Gigabit-Anschlüsse, allerdings reichen die Glasfaserleitungen lediglich bis in die Gebäude, auch bekannt als FTTB „Fiber-To-The-Building“.
Open-Access-Modell
Der neue Vertrag beinhaltet eine Open-Access-Vereinbarung, wodurch die Konkurrenz des Berliner Netzbetreibers Zugriff auf dessen Glasfasernetze erhält. Dadurch haben die Mieter der wbg Zugang zu alternativen Providern, sodass weitere Baumaßnahmen entfallen.
Hilfreiches zum Beitrag:
» Glasfaser Anbieter im Überblick
Bild / Logo im Artikel: © PŸUR
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