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01. 11. 2022

Im Interview gibt Christoph Handwerk, der Pressesprecher der Deutschen Telekom, interessante Ein- und Ausblicke in den Glasfaser-Ausbau des Konzerns, der aktuell rund 4,5 Millionen Glasfaseranschlüsse in Deutschland betreibt.

4,5 Millionen Haushalte mit Glasfaseranschluss

Der Glasfaserausbau in Deutschland geht fleißig voran, auch wenn es noch einiges an Nachholbedarf gibt. Rund 10 Jahre nach unserem letzten Interview haben wir mit Pressesprecher Christoph Handwerk von der Deutschen Telekom über den Stand der Dinge gesprochen und einige interessante Ausblicke auf die nahe Zukunft erhalten.

 

Bevor wir in unserem Interview auf die Zukunft eingegangen sind, interessiert uns natürlich erst einmal der „Status quo“. Laut Handwerker, bietet die Telekom derzeit rund 4,5 Millionen Haushalten und Unternehmen in Deutschland einen reinen Glasfaseranschluss mit bis zu 1 Gbit/s an. Für dieses Jahr plant man die Schaffung von insgesamt 2 Millionen neuen Anschlüssen, wofür man sich gut im Soll sieht. Im vergangenen Jahr 2021 waren es nur rund 1,2 Millionen neue Anschlüsse. Ab 2024 will man dann im Schnitt 2,5 Millionen FTTH-Anschlüsse pro Jahr bauen. Bis 2030 sollen alle Haushalte und Unternehmensstandorte in Deutschland ans Glasfasernetz angebunden sein. Die Telekom will davon 30 Millionen übernehmen.

Ausbau in Deutschland ist kompliziert

Im internationalen Vergleich hinkt Deutschland bei der Glasfaserabdeckung deutlich hinterher. Dies liegt zum Teil auch am hierzulande vorherrschenden Tiefbau, während z. B. in Südeuropa Glasfaserleitungen oft auch oberirdisch verlegt werden. Daher fordert Handwerk in unserem Interview: „Damit wir beim Ausbau von Glasfaser schneller vorankommen und effizienter wirtschaften können, plädieren wir deshalb schon lange für die Zulassung alternativer Verlegemethoden, wie etwa das Verlegen in Mindertiefe und weniger Bürokratie bei den Genehmigungsverfahren.“ Nur dann kann der Glasfaserausbau in Deutschland schneller vorangehen. Unter anderem hat sich Trenching laut dem Pressesprecher als gut geeignetes Verfahren erwiesen.

 

Eine Möglichkeit zur Beschleunigung sind Kooperationen mit anderen Netzbetreibern, wie sie die Telekom in der jüngeren Vergangenheit einige eingegangen ist. „Wenn wir uns mit Wettbewerbern zu fairen, marktüblichen Konditionen auf eine Partnerschaft einigen, profitieren alle Beteiligten“, so Handwerk. Allgemein steigert der Glasfaserausbau nicht nur die Geschwindigkeiten für Kunden, sondern spart auch Energie.

Hilfreiches zum Beitrag:

» zum kompletten Interview mit Christoph Handwerk von der Deutschen Telekom

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