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13. 05. 2024

Vier Glasfaserunternehmen wollen den Ausbau in Deutschland beschleunigen und schließen sich hierfür zu einer neuen Allianz zusammen.

Deutsche GigaNetz, DNS:NET, Infrafibre Germany und Eurofiber Netz

Die vier Glasfaserunternehmen Deutsche GigaNetz, DNS:NET, Eurofiber Netz (früher Vattenfall Eurofiber GmbH) und Infrafibre Germany mit den Gesellschaften LEONET und BBV Deutschland haben eine Absichtserklärung zur Bildung einer Open Access Allianz unterzeichnet. Diese sieht die Vermarktung von Internet- und Telefondiensten mit Gigabit-Geschwindigkeit im Glasfasernetz der jeweiligen Partner vor.

 

Mit dem Zusammenschluss möchte die neue Open Access Allianz ein Zeichen für die Förderung des Open Access-Modells und konsensfähigen Branchenstandards setzen. Die Partner sind der Meinung, dass eine Forcierung und Etablierung eines freien gegenseitigen Zugangs zu Glasfaserinfrastruktur essenziell sind, um den dringlich erforderlichen Glasfaserausbau schnell und flächendeckend umsetzen zu können. Zudem geht es den vier Unternehmen auch um die Erhöhung der Auslastung von Glasfasernetzen, die Verbesserung der Wirtschaftlichkeit von Investitionen sowie die Erleichterung des Übergangs von Kupfer auf Glasfaser.

Zugang zu anderen Netzen

Die beteiligten Unternehmen Deutsche GigaNetz, DNS:NET, Eurofiber Netz und Infrafibre Germany sind in verschiedenen Regionen in Deutschland im Glasfaserausbau aktiv. Sie investieren allesamt massiv eigenwirtschaftlich in zukunftsfähige Glasfaserinfrastruktur sowie den Betrieb der Glasfasernetze und sind den Vorteilen des Open Access Modells überzeugt. Laut Unternehmensangaben, profitieren hiervon sowohl der deutschlandweite Infrastrukturausbau als auch die Verbraucher.

 

Im Rahmen der der Allianz öffnen die Mitglieder ihre Glasfaserinfrastruktur für die anderen Partner, die hierüber eigene Internetdienste offerieren können, soweit das Geschäftsmodell dies vorsieht. So bekommen Kunden eine größere Auswahl geboten, während die Netzbetreiber von einer höheren Auslastung ihrer investitionsintensiven Netze profitieren. Zudem verhindert dies auch den viel diskutierten, weil ökonomisch und ökologisch unsinnigen Doppelausbau von Glasfasernetzen. Stattdessen können freiwerdende Mittel in anderen Regionen investiert werden, um so den Glasfaserausbau zu beschleunigen.

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Quelle: DNS:NET
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