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22. 03. 2022

Die Deutsche Telekom gibt eine Kooperation mit M-net bekannt. Ab dem in Kürze beginnenden zweiten Quartal wird der Bonner Telekommunikationsanbieter Internet- und Telefon-Anschlüsse über die FTTC-Netze von M-net anbieten.

Kooperation für Bayern und Hessen

Die Deutsche Telekom und der regionale Glasfaseranbieter M-net haben eine neue Kooperation bekanntgegeben. Diese betrifft die FTTC-Wholesale-Zusammenarbeit für Bayern und den hessischen Main-Kinzig-Kreis. Dank der neuen Partnerschaft ist es der Telekom möglich, in den von M-net mit Glasfaser bis zum Kabelverzweiger (FTTC = Fiber-to-the-Curb) ausgebauten Gebieten eigene Internet- und Telefonanschlüsse auf Glasfaserbasis an Kunden zu vermarkten. Bereits im zweiten Quartal 2022, das in gut einer Woche beginnt, will man die ersten Telekom-Anschlüsse über das Netz von M-net anbieten. Ein genauer Termin ist noch nicht bekannt.

 

Zunächst wollen die beiden Unternehmen in den kommenden Wochen netz- und systemseitig alle erforderlichen Voraussetzungen für die reibungslose technische Umsetzung schaffen. Die zentrale Übergabe der Datenströme findet auf Basis von diskriminierungsfreien Layer 2 Bitstream-Zugängen (L2-BSA) über Anbindungen in München und Frankfurt am Main statt. Hierfür wird von beiden Unternehmen eine entsprechende Wholesale-Schnittstelle gemeinsam implementiert und genutzt. Sie sorgt für vollautomatisierte Prozesse bei der Buchung und Realisierung der Endkundenanschlüsse.

Gewinn für beide Seiten

„Mit der Deutschen Telekom verbindet uns bereits seit vielen Jahren eine Partnerschaft bei Vorleistungsprodukten. Wir freuen uns sehr, dass wir die Deutsche Telekom nun erstmals auch als Nachfrager und damit einen weiteren Wholesale-Partner für unsere Glasfaserinfrastruktur gewinnen konnten“, so Nelson Killius, Sprecher der M-net Geschäftsführung. „Von dieser Kooperation profitieren beide Unternehmen gleichermaßen. Die Partnerschaft ist zukunftsweisend, da sie einerseits den Weg für weitere Kooperationen ebnet und andererseits einen Beitrag zu einem effizienten Breitbandausbau in Deutschland leistet. Schließlich ist keinem Kunden geholfen, wenn zwei Unternehmen in derselben Region parallel ein zukunftsfähiges Netz bauen, während andernorts die Ressourcen für den dringend benötigten Glasfaserausbau fehlen.“

 

„Die Telekom setzt sich schon lange für das Open-Access-Prinzip ein. Mehr Anbietervielfalt sorgt automatisch für mehr Wettbewerb, die Kundinnen und Kunden bekommen mehr Auswahlmöglichkeiten. Durch die Partnerschaft mit M-net haben in Zukunft rund 230.000 Haushalte in Bayern und dem Main-Kinzig-Kreis die Möglichkeit, auf unser Magenta-Produktportfolio zuzugreifen. Das ist ein richtiger Schritt. Kooperationen sind und bleiben ein zentraler Bestandteil unserer Digitalisierungsstrategie. Ein weiterer positiver Nebeneffekt ist, dass wir aus jeder Zusammenarbeit mit unseren Partnern dazulernen. So können wir zukünftig noch besser auf unsere gegenseitigen Bedürfnisse eingehen“, sagt Dido Blankenburg, Vorstandsbeauftragter für Breitbandkooperationen bei der Telekom Deutschland.

Quelle: M-net / Deutsche Telekom
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