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21. 02. 2023

Mit der Zusammenlegung der kommunalen Netze des Landkreises Börde, entsteht eines der größten FTTB/H-Netze innerhalb der Bundesrepublik. Der Ausbau der kommunalen Netze erfolgt durch die ARGE-Breitband, wobei die DNS:NET schließlich das zusammengelegte Glasfasernetz betreibt.

 

DNS:Net

 

Übergabe des kommunalen Netzes

DNS:NET Logo

Dies wurde von der Stadt Oebisfelde-Weferlingen an den Netzbetreiber DNS:NET feierlich angegangen. Bei der Vertragsunterzeichnung waren neben dem Bürgermeister Hans-Werner Kraul, auch das Team der ARGE-Breitband sowie Vertreter der DNS:NET anwesend. In 30 Monaten ist es der ARGE-Breitband gelungen, ein flächendeckendes Glasfasernetz für die Stadt Oebisfelde-Weferlingen zu errichten. Der Rollout erfolgte zu 100%, indem alle Adressen Zugang zum Glasfasernetz erhielten, einschließlich Schulen sowie mittelständische Betriebe. 3.000 Haushalte der Stadt Oebisfelde-Weferlingen sind bereits mit dem Glasfasernetz verbunden, wobei zusätzliche 3.000 Haushalte ans Glasfasernetz angeschlossen werden. Als Netzbetreiber agiert die DNS:NET.

 

Für den Bürgermeister bedeutet der Anschluss seiner Gemeinde ans Glasfasernetz, dass die Gemeinde auf die digitale Zukunft vorbereitet ist: „Wir haben es geschafft, das die Zeit des ewigen Wartens vorbei ist und die Standortsicherung erfolgt ist. Ein denkwürdiger Tag, der das Thema Partnerschaften auf Augenhöhe besonders unterstreicht.“ Holger Haupt, Leiter der ARGE-Breitband LK Börde, betonte indes, dass es beim flächendeckenden Glasfaserausbau der Gemeinde auf gutes Projektmanagement sowie die Expertise des Netzbetreibers ankam: „Glasfaserausbau gelingt nur gemeinsam von kommunal und privat“.

 

Stefan Holighaus, Mitglied der Geschäftsleitung der DNS:NET ging bei seinem Pressestatement auf die Dimensionen des Glasfaserausbaus innerhalb des Landkreises Börde ein: „1.600 Quadratkilometer in der Fläche und 250 Quadratkilometer in Oebisfelde-Weferlingen: das Gesamtprojekt des Giganetz im Landkreis Börde ist eine logistische Großaufgabe, bei der das Erfolgskonzept der Dialog ist. Die Konzentration auf die FTTH/FTTB-Technologie hat sich gelohnt, denn nur mit dem flächendeckenden Ansatz der Glasfaser bis ins Haus/Gebäude können die Landkreise und Bundesländer zukunftssicher agieren. Wir freuen uns als technologischer Partner und Netzbetreiber, dass nun die erste Einheitsgemeinde des Landkreises aus dem kommunalen Giganetz der ARGE Breitband mit allen Haushalten übernommen und durch die DNS:NET vollständig aktiviert werden.“

Giganetz im Landkreis Börde

80% der Tiefbauarbeiten wurden bereits durch die ARGE-Breitband realisiert. Außerdem baute die ARGE-Breitband drei Gemeinden vollständig aus. In zwei Gemeinden beschäftigt sich die ARGE-Breitband mit dem Bau von zwei komplizierten Querungen, wobei der Ausbau in drei anderen Gemeinden bis Ende 2023 beziehungsweise Mitte 2024 vollendet sein wird.

 

Beim Ausbau des Glasfasernetzes im Landkreis Börde kommt es darauf an, die kommunalen Netze der einzelnen Gemeinden zu einem flächendeckenden Netz zu vereinen. In naher Zukunft sollen acht Teilnetze der Gemeinden Oebisfelde-Weferlingen, Oschersleben, Wanzleben, Niedere Börde, Verbandsgemeinde Flechtingen, Einheitsgemeinde Barleben, Elbe-Heide und Westliche Börde zu einem Netz zusammengefasst werden. Des weiteren erfolgt der Glasfaserausbau in den Gemeinden „vollständig und homogen“, sodass alle Haushalte, sämtliche Betriebe sowie Bildungseinrichtungen einen Glasfaseranschluss erhalten.

Ausbau durch die ARGE-Breitband

Der Landkreis Börde besteht zu 68% aus sogenannten „weißen Flecken“, weshalb die Ausbauarbeiten enorm sind. Die Tiefbauarbeiten umfassen eine Strecke von 1.330 Km. Zusätzlich werden 2.600 Km an Leerrohren verbaut sowie bis zu 7.000 Km Glasfaserkabel verlegt, sodass 580.000 Km Faser allein zur Übertragung von Daten zur Verfügung stehen. Die Glasfaserkabel reichen bis ins Haus, sodass es sich unter Umständen um FTTB-Anschlüsse „Fibre-To-The-Building“ handelt. Fast 6.000 Unternehmen können nach Fertigstellung einen FTTB-Anschluss buchen, wobei sich knapp 90% der Unternehmen in Wohnanlagen oder Mischgebieten befinden und lediglich 10% in Gewerbegebieten angesiedelt sind.

 

Abgesehen vom Ausbau der „weißen Flecken“, findet gegenwärtig ein Ausbau in Elbe-Heide und in sechs weiteren Gemeinden zu 100% statt. Zusätzlich ist der Ausbau der „grauen Flecken“ vorgesehen.

Hilfreiches zum Beitrag:

» Glasfaser Verfügbarkeits-Karte
» Glasfaser Anbieter im Überblick

Quelle & Bild: DNS:NET
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