Vodafone will noch dieses Jahr die ersten Wohnungen mit 2 Gbit/s schnellen Glasfaseranschlüssen ausstatten und präsentiert hierfür auf der ANGA COM 2025 Fiber Island.
Fiber Island für die Glasfaser-Versorgung
Vodafone nutzt die heute eröffnete ANGA COM 2025 für die Präsentation und Ankündigung spannender Neuheiten wie Fiber Island. Das Unternehmen sieht noch viel Potential im Koaxialkabel und will dieses unterstützt durch Glasfaser weiter ausbauen und vorantreiben. Noch in diesem Jahr will so Vodafone erste Wohnblöcke mit 2 GBit/s Download und 500 MBit/s Upload ausstatten, kündigte Vodafone-Deutschland-Chef Marcel de Groot am heutigen Tag auf der Branchenmesse ANGA COM in Köln an. Denn nach Unternehmensangaben sei den Kunden nicht so wichtig, welche Technologie sie für den Internetzugang zuhause nutzen. Stattdessen entscheidend ist die Qualität und somit Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit des Anschlusses.
Mit Fiber Island zeigt Vodafone auf der Messe in Köln eine der Innovationen. Mit der Technik demonstriert der Kommunikationskonzern aus dem benachbarten Düsseldorf, wie Neubaugebiete und Immobilien der Wohnungswirtschaft mit Glasfaser ausgebaut werden können. Hierbei nutzt Vodafone seine bestehende Kabelglasfaser-Infrastruktur bis zu den Glasfaser-Verteilerpunkten und schließt hieran dann die FTTH-Leitungen für Wohnungen und Häuser an.
Pilotprojekt in Berlin Tegel
In Berlin Tegel läuft aktuell ein regional begrenztes Pilotprojekt, wo Fiber Island getestet wird. Ein Jahr lang können Bewohner dort dann Highspeed-Internet mit Geschwindigkeiten von bis zu 2 Gbit/s im Download und 1 Gbit/s im Upload testen. Die neue Technik macht aufwendige Installation für den Glasfaserausbau überflüssig, da die vorhandene Infrastruktur des Kabelglasfaser-Netzes genutzt wird. Über ein spezielles Steckmodul im Glasfaser-Verteiler, auch µOLT bzw. Micro OLT (Optical Line Terminal) genannt, können bis zu 64 Haushalte mit einer eigenen FTTH-Leitung bis in die Wohnungen angebunden werden. Je nach Konfiguration sind sogar bis zu 512 Anschlüsse pro Glasfaser-Node möglich, wie Vodafone informiert.
„Fiber Island ist eine von vielen Möglichkeiten, unser Netz weiterzuentwickeln – an unserer Festnetz-Strategie ändert das aber nichts. Wir setzen weiterhin auf die kontinuierliche Modernisierung unseres Kabelglasfaser-Netzes mit noch mehr Segmenten und noch mehr Glasfaser, treiben den Glasfaser-Ausbau zusammen mit unserem Joint Venture OXG weiter voran und teilen über Vermarktungskooperation Netz-Infrastrukturen mit wichtigen Partnern im Markt. So bauen wir das größte Gigabit-Netz Deutschlands immer weiter aus“, ergänzt Technik-Chefin Tanja Richter.
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