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28. 03. 2011

Der erste Spatenstich für den Glasfaserausbau in Deutschland wurde in Brühl bei Mannheim getätigt. Damit begann die geplante Breitbandoffensive der Telekom für 2011 offiziell.

Erster Spatenstich

„Die Telekom investiert in Brühl in das Netz der Zukunft. Jeder Einwohner kann sich schon heute einen Zugang zum Informationsnetz von morgen sichern“, sagte der Leiter der Telekom-Niederlassung Südwest in Karlsruhe, Hans Kraft, anlässlich des ersten Spatenstiches in Brühl. Ende März wurde hier der Ausbau des Glasfasernetzes durch die Deutsche Telekom begonnen. Ab Mitte 2012 sollen dann mehr als 6.000 Haushalte mit Glasfaseranschlüssen versorgt sein, was ihnen Geschwindigkeiten bis zu 200 Mbit/s ermöglichen soll. So bieten die Leitungen dann Kapazitäten für zukunftsorientierte Dienste, wie beispielsweise Surfen mit Highspeed, Fernsehen in HD und 3D, Onlinefortbildungen oder viele weitere. Mehr dazu hier.

Millioneninvestition für Ausbau

Insgesamt wird die Telekom etwa 300 Kilometer Glasfaser in Brühl verlegen – dazu kommen 56 neue Netzverteiler. Für den Ausbau arbeitete die Telekom eng mit der Stadt zusammen. So ließ der Bürgermeister von Brühl, Ralf Göck, verlauten, er und die Stadt würden sich auf den Start mit dem Glasfaserausbau in eine neue Ära freuen. Brühl erwies sich für die Telekom vor allem aufgrund der geografischen Lage sowie der Gebäudestruktur und der technischen Einrichtung ideal, um hier mit dem Glasfaserausbau zu beginnen. Trotz alldem muss die Telekom für den Ausbau auch kräftig investieren. So verriet Niederlassungsleiter Hans Kraft: „Für den Ausbau der Netzinfrastruktur der nächsten Genration nehmen wir mehrere Millionen Euro in die Hand“.

FTTH als Zukunftsmodell

Der Ausbau der Glasfasernetze wurde Anfang des Jahres bei der Telekom zu einer der höchsten Prioritäten erklärt. So setzt man auch beim ersten Ausbauprojekt in Brühl auf die „Fibre to the Home“ Technologie (FTTH), bei der das Glasfaserkabel auf der letzten Strecke in die Wohnung des Kunden das Kupferkabel ersetzt. Den Vorteil erläutert Ana Pia Engel, die regionale Projektleiterin beim Technischen Service, indem sie erklärte, dass die Kupferkabel die Übertragungsgeschwindigkeiten Meter für Meter ausbremse. Mit FTTH ende die Glasfaserleitung nicht mehr am Verteilerkasten, sondern werde bis in die Wohnung geführt. Mit einer nach immer schnelleren Verbindungen schreienden Bevölkerung und auch der Industrie im Rücken, setzt die Telekom verstärkt auf solch schnelle und zukunftsorientierte Technologien.

Hilfreiches zum Artikel:

» Karte zur Glasfaser Verfügbarkeit
» Tarife der Glasfaser-Angebote vergleichen

Quelle: Deutsche Telekom
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