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09. 11. 2017

Die Deutsche Telekom hat ihren Finanzbericht für das dritte Quartal 2017 veröffentlicht. Dieser beinhaltet nicht nur Details zu den Umsätzen des Unternehmens, sondern auch zu den einzelnen Kommunikationsbereichen, wie etwa Glasfaser. Insgesamt sind nun über 28,8 Millionen Haushalte über eine Glasfasertechnik angeschlossen. Darunter fasst die Telekom FTTH, FTTC und Vectoring zusammen.

Telekom: Großer Sprung bei der Glasfaser-Verbreitung

Der Bonner Netzbetreiber nennt in seinem Bericht Q3 / 2017 eine stolze Zahl von 28,8 Millionen Haushalten, die Zugang zu Glasfaserprodukten haben. Dies bedeutet einen Anstieg um 15 Prozent und somit 3,7 Millionen mehr Zugänge als im Vorjahr. Allein im vergangenen Quartal habe der Konzern einen Kundenzuwachs von 700.000 Glasfaser-Teilnehmern verzeichnet. Damit stieg die Zahl der via FTTH, FTTC oder Vectoring in Betrieb genommenen Leitungen auf 8,9 Millionen an. In Q3 / 2016 waren es lediglich 2,8 Millionen. Die Telekom versorgt nun also rund 45 Prozent mehr Kunden aktiv über eine Glasfasertechnologie. Die Anzahl der generell über Breitband belieferten Nutzer in Deutschland liegt bei 13,10 Millionen. Darunter würden 5,41 Millionen Glasfaseranschlüsse fallen. Auch dies ist ein positiver Trend im Vergleich zum Vorjahr. Im dritten Quartal 2016 listete der Netzbetreiber 12,83 Millionen Breitbandnutzer mit einem Glasfaser-Anteil von 3,86 Millionen.

Investitionen und MagentaEINS

Die geplante Investitionsausgabe (Cash Capex) der Telekom soll bei mehr als 5 Milliarden Euro allein für Deutschland liegen. Mit dieser hohen Summe möchte das Unternehmen über alle Segmente hinweg seine Infrastruktur verbessern. Vom Glasfaserausbau bis zum größten Rechenzentrum Europas in Biere. Eine Motivation für diese hohe Ausgabe dürfte auch die anhaltende Beliebtheit von MagentaEINS sein. Anstatt 2,6 Millionen Haushalte (Q3 / 2016), haben aktuell 3,5 Millionen das Bündelpaket der Telekom gebucht.

Umsatzanstieg prognostiziert

Der Umsatz stieg um 0,8 Prozent auf 18,3 Milliarden Euro an. Nach EBITDA seien es immerhin noch 5,7 Milliarden Euro, ein Anstieg um 0,8 Prozent. Tim Höttges, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom, ist von den Geschäftszahlen angetan. „Die Telekom wächst weiter kräftig, deshalb heben wir zum zweiten Mal in diesem Jahr unsere Prognose an“, kommentiert er den Bericht des dritten Quartals.

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