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11. 12. 2018

Im Frühjahr 2017 machte die Deutsche Telekom das Versprechen, bis Ende 2018 rund 100 Gewerbegebiete mit Glasfaser zu erschließen. Etwa 1.600 Kilometer an Fibre mussten dafür verlegt werden. Davon profitieren nun 45.000 Unternehmen in 70 Kommunen, die Anschlüsse mit bis zu 100 Gbit/s bestellen können. Doch dies ist nur die Halbzeit. Bis 2022 sollen fast 86.000 Firmen in den Genuss der schnellen Leitungen kommen. Maßgebliche Technik ist dabei das Trenching-Verfahren, welches das Ausbautempo deutlich anhebt.

286 Gewerbegebiete bis 2022

Die Ziele für 2018 konnte die Telekom nicht nur erreichen, sondern sogar leicht übertreffen. Anfang 2017 kündigte man an, dass bis Ende 2018 rund 100 Gewerbegebiete mit Glasfaser erschlossen sein werden. Aus Bonn vermeldete man nun, dass man sogar die Marke von 106 erreicht hat. Dies kommt 45.000 Unternehmen in 70 Kommunen zugute, die nun die Vorteile von Glasfaser nutzen können. Diesen stehen nun Bandbreiten von asymmetrischen 100 Mbit/s bis hin zu symmetrischen 100 Gbit/s zur Verfügung. Dieses Ausbautempo möchte man auch künftig halten, so Hagen Rickmann, Geschäftsführer Geschäftskunden der Telekom Deutschland. Er erklärt dazu, dass die Digitalisierung der Wirtschaft eine Chance und auch eine Herausforderung ist. Man beschleunige daher insbesondere für die Industriegebiete den Ausbau. Man konzentriere sich dabei nicht nur auf Großstädte, sondern sehe den Bedarf in ländlichen Regionen ebenso.

Trenching als schnelles und wirtschaftliches Ausbauverfahren

Insgesamt kommt das Glasfaser-Netz der Telekom auf über 500.000 Kilometer und ist damit das größte in Europa. Alleine im aktuellen Jahr kamen 60.000 Kilometer hinzu, wovon 1.600 Kilometer für die Erschließung der Gewerbegebiete verlegt wurden. Aus Kostengründen aber auch wegen mangelnder Tiefbaukapazitäten kam dabei gehäuft das Trenching-Verfahren zum Einsatz. Hierbei wird die Straße nicht mit einem Bagger geöffnet und die Faser in 2 Metern Tiefe verlegt, sondern in lediglich 10 Zentimetern. Solch geringe Tiefen können durch auffräßen der Straße erreicht werden. Sicherlich auch zur Freude der Anwohner, beschränken sich die Arbeiten hierdurch auf einen deutlich kürzeren Zeitraum. Auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten gibt man dieser Möglichkeit den Vorzug.

Hilfreiches zum Beitrag:

» Glasfaser Karte
» Alternativen zu Glasfaser

Quelle: Deutsche Telekom
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