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25. 03. 2021

Telekom will bis 2030 jedem Haushalt Glasfaser anbieten

von:

Redaktion Glasfaser-Internet.info

Wie die Telekom in einer Pressemitteilung bekannt gegeben hat, steht in diesem Jahr der Glasfaserausbau im Fokus. Das aktuell rund 600.000 Kilometer lange Glasfasernetz der Telekom soll bis Ende 2030 in Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen soweit ausgebaut werden, dass alle Haushalte einen direkten Glasfaseranschluss angeboten bekommen können.

 

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Bis 2024 600 weitere Kommunen

Im vergangenen Jahr hat die Telekom rund 600.000 Haushalte mit einem FTTH-Anschluss versehen. Bis 2024 soll die Anzahl auf zehn Millionen Haushalte ausgebaut werden. Hierfür will die Telekom in über 600 Kommunen direkte Glasfaseranschlüsse eigenwirtschaftlich ausbauen. In den darauffolgenden Jahren sollen dann je 2,5 Millionen Haushalte pro Jahr folgen.

 

„FTTH ist der Schlüssel für den nächsten Digitalisierungsschub. Dafür haben wir unsere Prozesse optimiert“, sagt Telekom Deutschland-Vorstand Srini Gopalan. „Mit 13.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in unserer Fiber Factory bringen wir die Glasfaser direkt dorthin, wo sie zukünftig immer mehr benötigt wird: in Haushalte, Unternehmen und Schulen, in die Stadt und aufs Land.“

Telekom setzt auf Kooperationen

Laut Srini Gopalan, gibt es drei zentrale Bausteine für den Erfolg der Glasfaser-Strategie. „Wir profitieren von unseren Investitionen in Glasfaser in den vergangenen Jahren, da wir für FTTC (Fiber to the Curb = FTTC) Glasfaser bereits nahe an die Gebäude verlegt haben. Zweitens haben wir viele loyale Kunden, die immer höhere Bandbreiten wünschen. Und das natürlich von uns. Drittens ist der Ausbau mit Glasfaser entscheidend für die Digitalisierung Deutschlands. Die politischen Entscheidungsträger sind sich dessen bewusst. Wir glauben deshalb an ein positives Umfeld mit Ausbauerleichterungen und schnelleren Genehmigungen.“

 

Alleine kann aber auch die Telekom die ehrgeizigen Ziele nicht verwirklichen. Daher setzt man auf Kooperationen mit anderen Unternehmen. Unter anderem wurden in den vergangenen Monaten Zusammenarbeiten mit Wettbewerben wie Telefónica, Vodafone und 1&1 Versatel festgezurrt. „Es ist wegweisend, was in den vergangenen Monaten in Deutschland passiert ist. Unternehmen kommen freiwillig zusammen und einigen sich unter fairen, marktwirtschaftlichen Bedingungen darauf, Netze über Jahre gemeinsam zu nutzen. Es ist der Geist der freiwilligen Zusammenarbeit und nicht der Druck der Regulierung, der die Digitalisierung Deutschlands via Glasfaser ermöglicht“, so Gopalan.

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