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08. 05. 2018

Gigabit-Speed für das Burglandenkreis – zu dieser Mission hat sich nun die Deutsche Telekom verpflichtet. Der Bonner Konzern will den Internetverbindungen des in Sachsen-Anhalt befindlichen Landkreises Beine machen, bis 2020 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Somit können sich über 46.000 Haushalte auf Datenverbindungen von bis zu 1 Gbit/s via Glasfaser einstellen.

Telekom startet ambitioniertes Ausbauprojekt in Sachsen-Anhalt

Mehr als 180.000 Bundesbürger sind im Burgenlandkreis heimisch und nicht alle haben Zugang zu einem zufriedenstellenden Internetanschluss. Diesem Problem nimmt sich nun die Telekom an und möchte die 33 Gemeinden durch Glasfaserverbindungen beschleunigen. Allerdings beschränkt sich der Anbieter dabei nicht auf FTTH (Fibre to the Home / Glasfaser bis ins Haus), sondern baut zusätzlich mit FTTC (Fibre to the Curb / Glasfaser bis zur Bordsteinkante) aus. Es können also nicht alle Einwohner des Burgenlandkreis auf eine Gigabit-Anbindung pochen. Für diejenigen, die mit einem FTTH-Anschluss bedacht werden, sind jedoch 1 Gbit/s im Download und maximal 500 Mbit/s im Upload erreichbar. Die Größe des Ausbauprojekts wird besonders bewusst, wenn man sich die nackten Zahlen ansieht. So wird die Telekom etwa 1.900 Kilometer an Glasfaser verlegen und rund 900 Verteilerkästen neu aufstellen oder modernisieren.

Wann können die Einwohner des Burgenlandkreis mit dem Speed-Upgrade rechnen?

Zunächst nimmt der Konzern die Feinplanung der Trassenführung, die Bestellung der Hardware, das Einholen notwendiger Genehmigungen und die Ausschreibungen der Tiefbauarbeiten vor. Sind all diese Maßnahmen vollzogen, kann es im vierten Quartal 2018 mit dem eigentlichen Ausbau losgehen. Noch in diesem Jahr sollen erste Anschlüsse in Betrieb genommen werden, der Hauptteil folgt dann zwischen 2019 und Anfang 2020. Dr. Vesta von Bossel, Vorstandsbeauftragte für Breitbandausbau der Telekom, verkündet: „Wir bedanken uns beim Burgenlandkreis für das Vertrauen. Wir werden den Ausbau zügig vorantreiben und abschließen“. Wo kein FTTH möglich ist, soll es zumindest das Maximum an VDSL-Performance geben. Die Telekom spricht hierbei von Vectoring mit mindestens 50 Mbit/s. Ab der zweiten Jahreshälfte 2018 soll dann Super-Vectoring mit bis zu 250 Mbit/s folgen.

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1 Kommentar: Das meinen die anderen...

Peter Rodewald

Dafür, dass ganz Deutschland bis ende 2018 schnelles Internet haben soll ( hat die Bundesregierung beschlossen und auch erfolgreich verhindert)ist es eine Zumutung das die Landbevölkerung immer noch von Merkel und co diskriminiert wird und immer noch auf Internet warten muß. Die ganze Welt hat schnelles Internet und die Bundesregierung ist unfähig und nicht gewillt das abzuändern. Es ist eine Schande was hier abgedrückt wird. Ich glaube erst an schnelles Internet, wenn ich es auch habe. Warum sollen plötzlich die Genehmigungen schnell abgeschlossen sein? Bei mir liegt Internet mit bis zu 384 kb/s an für 34,95€ .