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07. 05. 2019

Für den Landkreis Rostock geht der Glasfaserausbau los. Mit Hilfe von öffentlichen Fördergeldern packt die Deutsche Telekom eines ihrer größten Ausbauprojekte an. In Zahlen sollen 44.000 private Haushalte erschlossen werden. Hinzu kommen rund 6.100 Unternehmen, die ebenfalls per optischer Faser mit Gigabit versorgt werden. Auch öffentliche Einrichtungen sollen profitieren. Hierzu zählen Schulen, Feuerwehren aber auch behördliche Einrichtungen. Die Arbeiten werden dabei bis 2021 andauern.

Gigabit für Rostock

Mit langer Vorplanung startet der Glasfaser-Ausbau im Landkreis Rostock. Das Projekt gehört zu einem der größten, welches die Deutsche Telekom aktuell in Angriff genommen hat. In Ostdeutschland kommen nur die Regionen Bautzen und Nordsachsen auf ähnliche Dimensionen. Das Investitionsvolumen liegt bei 250 Millionen Euro und soll dafür sorgen, dass 44.000 Haushalte angebunden werden. Hinzu gesellen sich 573 Einrichtungen, die in der öffentlichen Hand liegen. Dazu zählen unter anderem Schulen, Feuerwehren aber auch Liegenschaften wie Rathäuser. Finanziert wird der Ausbau zu einem großem Teil mit öffentlichen Mitteln. Hierzu erklärt Dr. Vesta von Bossel, Vorstandsbeauftragte für den Breitbandausbau bei der Telekom, dass es einem einzelnen Unternehmen nicht möglich sei, die flächendecke Versorgung mit Fiber zu stemmen.

Abschluss der Arbeiten in 2021

Den Kunden stehen künftig Tarife zur Verfügung, die bis zu 1 Gbit/s im Download liefern können. Die Glasfasern, die verlegt werden, sind aber technisch durchaus in der Lage, mehr Bandbreite zu transportieren und sind damit bereits für die Zukunft gerüstet. Bereits in der zweiten Jahreshälfte 2019 sollen die ersten Kunden ans Netz gehen. Bis zum Ende der Arbeiten wird es allerdings noch bis 2021 dauern. Bis dahin werden etwa 7.200 Kilometer der optischen Fasern verlegt. Hinzu kommen 850 Verteilerkästen, die entsprechende Datenpakete an den Backbone durchleiten. Wo es möglich ist, möchte man dabei auf neue Verfahren wie Trenching setzen. Der klassische Tiefbau entfällt dabei, da nur ein schmaler Spalt in der Straße aufgeschnitten wird, in dem die Leitung verlegt wird. Dies spart nicht nur Kosten, sondern ist insbesondere auch zeitlich vorteilhaft.

Hilfreiches zum Beitrag:

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Quelle: Deutsche Telekom
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