Dank des Netzausbaus durch die DNS:NET, erhalten etliche Bürger in Brandenburg einen Glasfaseranschluss. Vom Ausbau profitieren nicht nur Haushalte und Gewerbetreibende, sondern auch öffentliche Einrichtungen.
Die maximalen Übertragungsraten innerhalb des Glasfasernetzes von DNS:NET reichen bis zu 2,5 Gigabit pro Sekunde, wobei auch für Privatkunden die hohen Bandbreiten verfügbar sind. Damit soll die stetig steigende Nachfrage nach hohen Datenvolumen gestillt werden. Die Haushalte können dann gleichzeitig im Internet surfen, VoIP-Dienste nutzen, Videos mit hoher Auflösung streamen sowie im Homeoffice arbeiten.
Glasfaserausbau in Brandenburg
Anfang Juli erhielten über 1.100 Bewohner in Brandenburg einen FTTH-Anschluss. Allerdings ist der Glasfaserausbau in Brandenburg noch im vollen Gange. Geplant ist, in den Gebieten, wo das Berliner Telekommunikationsunternehmen gerade das Netz ausbaut, eine flächendeckende Glasfaserversorgung zu erreichen. So erhalten bald über 1.500 Bewohner in Potsdam-Mittelmark ihren FTTH-Anschluss. Eine vollständige Glasfaserversorgung wird demnächst in Michendorf erreicht, wobei im Ortsteil Wildenbruch derselben Gemeinde 300 Haushalte Zugang zum Glasfasernetz erhalten.
Darüber hinaus hat der Berliner Netzbetreiber für weitere Gebiete den Zuschlag erhalten. So zählen zum ersten Teilgebiet Altlandsberg (Märkisch Oderland), wo Anfang Juli 200 Bewohner mit Glasfaseranschlüssen versorgt worden sind. Weitere 200 Bewohner in Wustermark/Elstal (Havelland) erhielten Zugang zum Glasfasernetz.
Das zweite Teilgebiet betrifft Petershagen-Eggersdorf, einer amtsfreien Gemeinde im Landkreis Märkisch-Oderland. Dort aktiviert DNS:NET bald 2.000 neue Glasfaseranschlüsse, wobei noch im Juli die ersten Bewohner des Panketals (LK Barnim) ihren Glasfaseranschluss erhalten.
Versorgung von öffentlichen Einrichtungen
Abgesehen von den Haushalten in Brandenburg, versorgt der Berliner Netzbetreiber öffentliche Einrichtungen mit FTTH-Anschlüssen. Zurzeit werden in Seeburg und Dallgow-Döberitz bei etlichen Einrichtungen wie der Freiwilligen Feuerwehr, Kitas, Grundschulen sowie Sporteinrichtungen die Glasfaserkabel verlegt.
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