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24. 09. 2013

Ein großflächiger Breitbandausbau in Schleswig-Holstein hat begonnen. Im Gebiet des 2010 gegründeten Breitband-Zweckverbandes, sollen innerhalb der nächsten zweieinhalb Jahre 42 Gemeinden mit schnellem Internet über Glasfaserkabel versorgt werden.

Der Breitband-Zweckverband

Um die angrenzenden Gemeinden mit Breitbandinternet versorgen zu können, haben sich im Jahre 2010 fünf Schleswig-Holsteinische Ämter zusammen geschlossen und den Zweckverband gegründet. Ziel des Vereines ist es, in den Amtsbezirken Fockbeck, Hohner Harde, Eiderkanal, Mittelholstein und Jevenstedt sowie den umliegenden Gebieten den flächendeckenden Breitbandausbau voran zu treiben. Bernd Sienknecht, ein Mitarbeiter im Amt Jevenstedt, erklärt dazu: „Wir gewährleisten einen flächendeckenden Ausbau und suchen uns nicht nur die Sahnestückchen heraus.“. Um diese Aufgabe bewältigen zu können, plant der Verband zunächst eine geeignete, leistungsstarke Infrastruktur auszubauen. Mit Beginn des Jahres 2014 sollen bereits erste Haushalte das schnelle Internet nutzen können.

Anschlussquote von 60 Prozent bis Jahresende

Auf dem Weg hin zur Datenautobahn gibt es acht Bauabschnitte. Der Startschuss für die ersten beiden ist kürzlich gefallen. Im ersten Schritt werden die Infrastrukturarbeiten in Schülp bei Rendsburg, Nübbel, Hörsten und Westerrönfeld erfolgen. Danach wird es mit den Tiefbauarbeiten in Friedrichsgraben, Fockbeck, Hohn und Sophienhamm weiter gehen. Ziel ist es, in den genannten Orten bis zum 11. November wenigstens eine Versorgungsquote von 60 Prozent zu erreichen. Bereits jetzt beginnt die Vorvermarktung für die ersten Bauabschnitte. Vertrieben werden die Internetpakete von der Filiago.

Konkurrent Telekom

Diese ist es unter anderem auch, die den Ausbau zügig vorantreiben will. Denn in einigen der eingeschlossenen Gebiete hat auch die Telekom Pläne Breitbandinternet zu etablieren. So konzentriert man sich momentan darauf, Haushalte im Gebiet mit Rendsburger Vorwahl zu aquirieren, wie Janpeter Bendfeld vom Regionalvertrieb der Filiago erklärt. Die Glasfaser Verwaltungs GmbH, die den Ausbau realisieren wird, sieht ihr Produkt ebenso auf dem Vormarsch, wie die Geschaftsführerin Utz Wilke erläutert. Ein Paket der Filiago wird die Kunden etwa 50 Euro kosten. Darin enthalten sind eine Internetflatrate mit Geschwdindigkeiten von bis zu 50 Mbits, sowie eine Telefonflatrate. Höhere Geschwindigkeiten sind mit Aufpreis erhältlich.

Hilfreiches zum Artikel:

» Glasfaser Anbieter im Überblick
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Quelle: Schleswig-Holsteinische Landeszeitung
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