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01. 12. 2017

Der Netzbetreiber Deutsche Glasfaser hat ein Herz für Kommunen und nimmt den Ruf der Einwohner und Unternehmen nach moderner digitaler Infrastruktur, wie nun im Fall von Thallwitz, ernst. Aus einer Pressemitteilung des Anbieter geht hervor, dass die sächsische Gemeinde demnächst an das Glasfasernetz angeschlossen wird. Aktuell läuft zudem eine Nachfragebündelung in Bad Düben.

Sachsens Zukunft sieht gläsern aus

Vectoring oder nicht, diese Frage stellen sich die Politiker seit geraumer Zeit, doch selbst die Telekom, einer der bis dato größten Verfechter des VDSL-Anschlusses, startet vermehrt Glasfaser-Ausbauprojekte. Die Zukunft scheint also gläsern auszusehen, dieser Meinung ist auch das Land Sachsen. Das Telekommunikationsunternehmen Deutsche Glasfaser hat in Leipzig seinen achten Standort errichtet und direkt mit den ersten Nachfragebündelungen begonnen. Der Tenor aus der mit etwa 3.600 Einwohner besiedelten Gemeinde Thallwitz ist dabei eindeutig. Mehr als 60 Prozent der Bürger und Unternehmen stimmten dem Glasfaserausbau in der Region bis zum 18. November zu. Somit können die Ausbauarbeiten in Thallwitz bald beginnen. Parallel dazu, findet momentan eine Befragung im zu Nordsachsen gehörenden Bad Düben statt. Außerdem seien weitere potentielle Gebiete für die Glasfaserverlegung bereits in Planung.

Stimmen zum Ausbau in Sachsen

Uwe Nickl, Geschäftsführer des Netzbetreibers, ist mit den bisher erreichten Zielen zufrieden. Die Zustimmungen Mecklenburg-Vorpommerns und nun Sachsens würde dem Konzern zeigen, „ … dass den Menschen im Osten der Republik die Zukunftsfähigkeit ihrer Gemeinden am Herzen liegt“. Einen Seitenhieb auf das Kupferkabel konnte sich Nickl anschließend nicht verkneifen. Er ist der Meinung, dass die Entscheidung der Thallwitzer ein Beweis dafür sei, „ … dass die Menschen im Freistaat sich nicht für Übergangslösungen interessieren, sondern für die Abkürzung in die Zukunft entscheiden – mit echten kupferfreien Glasfaserleitungen“. Thomas Pöge, seines Zeichens Bürgermeister von Thallwitz, merkt an, dass man in nur fünf Wochen bereits die nötigen 40 Prozent der Vertragsabschlüsse erreicht hätte, was ein „sehr guter Auftakt in der Region“ wäre. Die Deutsche Glasfaser setzt auf die für den Teilnehmer praktischste Lösung beim Ausbau, nämlich FTTH. Somit werden die Leitungen direkt bis in das Zuhause, beziehungsweise bis in die Firma verlegt.

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