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21. 08. 2017

Der Kölner Netzbetreiber NetCologne verkündet eine Kooperation mit dem Montabaur Provider 1&1. Die Zusammenarbeit der beiden Telekommunikationskonzerne lässt 1&1 künftig Tarife auf Basis von Glasfasernetzen von NetCologne anbieten. Die Kooperation wird über eine gemeinsame Schnittstelle der Infrastruktur dank des Open-Access-Konzepts ermöglicht.

Neues Netzbetreiber-Dreamteam: NetCologne und 1&1

„In naher Zukunft wird ein Großteil der deutschen Haushalte Bedarf für eine Breitbandanbindung haben, die nicht auf Basis von Kupferleitungen bedient werden kann.“, stellt Martin Witt, Vorstandsvorsitzender bei 1&1, fest. Da die Gesellschaft und Wirtschaft in Deutschland schnelle Glasfaseranschlüsse benötige, setze hier die Plattform des Providers an. „Indem wir regionale Netze an unsere Plattform anschließen und zu einer zusammenhängenden Infrastruktur vereinen, ist es uns möglich, Glasfaser-Hausanschlüsse in vielen Regionen Deutschlands anzubieten.“, teilt die Führungskraft des Anbieters mit. NetCologne-Geschäftsführer Timo von Lepel ist begeistert von der Zusammenkunft der beiden Konzerne. „Wir sind stolz darauf, denn es spricht für die Qualität unseres Netzes …“, gibt er zu verstehen.

Open Access sprengt die Grenzen der Netze

Das Open-Access-System, das einen gemeinsamen Zugriff auf ein Netz erlaubt, hat sich für 1&1 schon des Öfteren bewährt. Der Anbieter ging bereits eine Zusammenarbeit mit wilhelm.tel und M-net ein, um seine Kunden mit schnellem Glasfaserinternet versorgen zu können. Nun folgt mit NetCologne ein wichtiger Player in Nordrhein-Westfalen. Wie NetCologne mitteilt, werden die eigene Plattform und jene von 1&1 über die standardisierte Schnittstelle S/PRI 4.0 verbunden. Dadurch könne 1&1 die Glasfaserinfrastruktur von NetCologne nutzen, wobei die Netze weiterhin unabhängig bleiben. Für NetCologne sei es von Anfang an wichtig gewesen, die Netze so zu bauen, dass sie Open-Access-fähig sind.

NetCologne über den Glasfaserausbau

Bei der Bekanntgabe der Kooperation mit 1&1, äußerte sich der Netzbetreiber auch über den aktuellen Status des Ausbaus. Im Rheinland habe NetCologne rund 25.000 Kilometer an Glasfaserleitungen verlegt. Derzeit versorgt der Konzern schon 270.000 Haushalte direkt mit Glasfaser und der Ausbau würde konsequent weiter gehen.

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