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13. 03. 2023

Innerhalb der nächsten zwei Jahre baut die NetCologne das Kölner Glasfasernetz weiter aus, um vier von fünf Haushalten Zugang zum Glasfasernetz zu verschaffen. Geplant ist die Errichtung weiterer Glasfaseranschlüsse im fünfstelligen Bereich.

 

Glasfaser-Ausbau in Köln geht weiter

Geplanter Glasfaserausbau in Köln

Der Plan sieht vor, bis Ende 2024 weitere 50.000 Haushalte und Betriebe mit Glasfaseranschlüssen zu versorgen. Darunter entfallen 18.000 Anschlüsse, welche zu den „weißen Flecken“ gehören, weshalb der Ausbau dieser Anschlüsse mit staatlichen Fördermitteln finanziert wird. Allerdings nennt die NetCologne keine Anhaltspunkte, inwiefern es sich beim geplanten Ausbau um FTTB- oder FTTH-Anschlüsse handelt. Damit Konkurrenten Zugang zum Glasfasernetz erhalten, wird NetCologne „Open Access“-Vereinbarungen mit anfragenden Netzbetreibern schließen.

 

Aktuell haben 72% der Kölner Zugang zum Glasfasernetz der NetCologne, wobei laut Plan der Glasfaseranteil auf 80% erhöht wird. Mit den neuen Ausbauplänen soll Köln zu einer Smart City werden. So gab der Chef von NetCologne, Timo von Lepel bekannt: „Wir wollen, dass in naher Zukunft alle Kölnerinnen und Kölner mit schnellem Internet die Vorteile der Digitalisierung für sich nutzen können. Köln soll eine der smartesten und nachhaltigsten Städte Deutschlands werden. Darum bauen wir im Eiltempo das schon jetzt größte Glasfasernetz der Region weiter aus.“ Zudem fügte er hinzu: „Wir sind überzeugt, dass der Ausbau des Glasfasernetzes durch Kooperation und fairen Wettbewerb am besten gelingt. Darum ermöglichen wir über „Open Access“ auch anderen Anbietern den Zugang zu unserem Glasfasernetz.“

 

Der geplante Glasfaserausbau für 2023 / 2024 umfasst 22 Stadtteile: Bocklemünd, Dellbrück, Dünnwald, Ehrenfeld, Flittard, Höhenhaus, Immendorf, Junkersdorf, Kalk, Merheim, Meschenich, Neustadt Süd, Porz-Eil und -Elsdorf, Rath / Heumar, Riehl, Rodenkirchen, Roggendorf, Rondorf, Sürth, Volkhoven / Weiler, Weiden sowie Weiß. Laut NetCologne, handelt es sich bei den aktuellen Ausbauplänen um keine fixen Pläne, sodass während des Ausbaus weitere Stadtteile und Adressen hinzukommen können, die ebenfalls bis zum weiter oben genannten Zeitraum angeschlossen werden sollen.

 

NetCologne will für Kunden, das Glasfasernetz eines Fremdanbieters mieten, falls an der gewünschten Adresse kein Zugang zum Glasfasernetz der NetCologne besteht. Außerdem können Interessierte bei NetCologne online nachfragen, wann die jeweilige Adresse von zukünftigen Ausbauplänen erfasst wird. So kümmert sich NetCologne gegebenenfalls um die Eigentümererklärung. Sofern der Eigentümer der Immobilie unterzeichnet, kann für die Adresse ein Ausbau eingeplant werden.

Hilfreiches zum Beitrag:

» Karte zur Glasfaser Verfügbarkeit
» Glasfaser-Tarife vergleichen

Quelle: NetCologne
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