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15. 07. 2023

In der Oberpfalz realisiert die LNI das Glasfasernetz von knapp 50 Kommunen. Als Netzbetreiber agiert die Deutsche Telekom, welche dank eines öffentlichen Wettbewerbs den Zuschlag erhalten hat.

Ausbau in der Oberpfalz

Die Laber-Naab Infrastrukturgesellschaft GmbH (LNI) baut das Glasfasernetz von 47 Kommunen aus. Dabei handelt es sich um ein Bündnis von 47 Gebietskörperschaften, wobei sich diese Kommunen in den Landkreisen Regensburg und Neumarkt, zwischen den Flüssen Laber und Naab befinden. Dank der LNI, kümmert sich eine einzige Gesellschaft um den Glasfaserausbau in mehreren Kommunen, was zu einer Bündelung von KnowHow führt. Vorrangig wurde die LNI gegründet, weil sich die privaten Netzbetreiber hauptsächlich auf Stadtgebiete konzentrieren und den ländlichen Raum vernachlässigen.

 

Dank des Projekts, erhalten 50.000 Haushalte und Unternehmen in den betreffenden Gebieten einen Glasfaseranschluss. Da es sich um dünnbesiedelte Gebiete handelt, fördert der Freistaat Bayern das Projekt mit 85 Millionen Euro und der Bund steuert weitere 109 Millionen Euro bei. Nach Fertigstellung des Projekts bleibt die LNI weiterhin der Besitzer des Glasfasernetzes. Denn der Ausbau wird durch Fördergelder sowie den Kommunen finanziert. Geplant ist, binnen zweieinhalb Jahren, zumindest 25% des Glasfasernetzes zu betreiben.

 

Kooperation zwischen der Telekom und der LNI

Um einen geeigneten Netzbetreiber für das Glasfasernetz zu finden, wurde das Netz in drei Cluster unterteilt und hierfür Ausschreibungen veröffentlicht. Dabei hat die Telekom für alle Cluster den Zuschlag erhalten. Damit wird die Telekom aktiv das Netz betreiben: „Die Telekom hat sich gegen einen starken Bewerberkreis in einem komplexen Auswahlprozess durchgesetzt. Das Angebot hat preislich und inhaltlich voll überzeugt“, erwähnte René Meyer, Geschäftsführer der LNI. Für die LNI habe die Kooperation mit der Telekom einen hohen Stellenwert: „Wir sind uns sicher, dass wir mit der Telekom den richtigen Partner an unserer Seite haben.“

 

Allerdings soll es zu keiner Monopolstellung kommen. Denn aufgrund von Open Access, können die Bürger die Produkte und Dienstleistungen von alternativen Netzbetreibern nutzen. Laut dem Technikchef der Telekom, Abdurazak Mudesir, gehören Kooperationen wie diese zur Strategie des Konzerns: „Unser Anspruch ist klar: Wir bauen Zukunft! Daher passt das Projekt ideal in die Drei-Säulen-Ausbaustrategie der Telekom: Durch die Kombination von Eigenausbau, geförderten Ausbau und Kooperationen, soll jeder Haushalt in Deutschland ans Glasfasernetz angeschlossen werden.“

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