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03. 04. 2017

Die nordrhein-westfälische Stadt Borken wird um einen neuen Firmensitz des Telekommunikationsunternehmens Deutsche Glasfaser bereichert. Der Glasfaser-Netzbetreiber ist ein wichtiger Player im Bereich der Vernetzung ländlicher Gemeinden. Das Unternehmen investiert eine hohe Summe in den Ausbau auf dem Land, um die „Heimat 4.0“ zu realisieren.

Deutsche Glasfaser mit neuer Firmenzentrale in Borken

Die im Münsterland befindliche Stadt brachte 2012 mit Deutsche Glasfaser einen Festnetz-Anbieter hervor, der sich in der Funktion als privatwirtschaftlicher Investor um die Vernetzung ländlicher Gebiete kümmert. Bei der Eröffnungsrede der neuen Zentrale des Netzbetreibers unterstrich Geschäftsführer Uwe Nickl den Stellenwert des Ausbaus auf dem Land. Es sei „im Interesse von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, den ländlichen Raum stark und attraktiv zu machen“, so der Firmenchef.

Gigabit als Ziel: Das Land auf der Überholspur?

Der ländliche Sektor biete Arbeit, bezahlbare Wohnungen, Zusammenhalt und Identität, fasst Nickl die elementaren Werte zusammen. Die Vernetzung mit Glasfaser sieht der Netzbetreiber als einen Schlüssel zur „Heimat 4.0“ an. Die Gigabit-Gesellschaft solle deshalb auf dem Land starten. Borkens Landrat Dr. Kai Zwicker ergänzte: „Aus dem Aufholen des ländlichen Raums ist ein Überholen geworden.“ Für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen spiele gerade im ländlichen Raum ein schneller Internetzugang eine große Rolle, wie der Minister Garrelt Duin beteuert. Uwe Nickl glaubt an eine sinnvolle Koexistenz zwischen staatlichen Fördermaßnahmen und eigenwirtschaftlichem Ausbau.

Über das Unternehmen Deutsche Glasfaser

Der noch junge Netzbetreiber ging erst 2012 an den Start. Mittlerweile werden deutschlandweit mehr als 300 Mitarbeiter beschäftigt. Deutsche Glasfaser genießt den Ruf des am schnellsten wachsenden Betreibers echter Glasfasernetze und versorgt rund 275.000 Haushalte. Es werden rund 1,5 Milliarden Euro in den Ausbau der Leitungen für Privat- und Geschäftskunden investiert. Dabei engagiert sich der privatwirtschaftliche Investor vor allem bei der Vernetzung von ländlichen Gebieten. Der NRW-Wirttschaftsminister Minister Duin lobt den positiven Ansatz von Deutsche Glasfaser: „Im Mittelpunkt muss der eigenwirtschaftliche Ausbau von Glasfasernetzen stehen.“

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