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30. 07. 2013

Die preiswerte Tochter der Deutschen Telekom macht bei der Datenübertragungsrate keine Abstriche. Mittels Glasfaser werden Daten mit maximal 100 MBit/s durch die Leitungen befördert. Möglich wurde das Angebot durch die Kooperation mit dem Lokalmatador NetCologne.

Die Deutsche Telekom kann mehr und mehr die Früchte des Kooperationsmodells ernten. Dieses erlaubt zwischen Telekommunikationsunternehmen den wechselseitigen Austausch von Internetzugängen. Ohne einen Meter neuer Kabel zu verlegen, können so ganze Gebiete erschlossen werden. Bei dem Geschäft mit NetCologne kann die Telekom ab dem 1. August über Congstar in Köln, Bonn, Aachen und Umgebung eine Doppelflat mit Glasfaser-Breitband und Festnetztelefonie anbieten.

Die Konkurrenten rücken für die Breitbandversorgung enger zusammen

NetCologne erlaubt der Telekom die Nutzung der eigenen Infrastruktur im Tausch gegen einen Zugriff auf die Kapazitäten des Bonner Konzerns. Ob der Anbieter damit Lücken im eigenen Netz schließt oder die bundesweite Expansion wagt, wird ab 2014 zu beobachten sein, wenn die Nutzungsrechte aktiv werden. Bisher spricht Hands Konle, Geschäftsführer NetCologne, von sinnvollen Synergien, die unter anderem in der Vermeidung eines doppelten Ausbaus bestehen: „Durch Kooperationen wie diese können wir unsere Netze optimal auslasten und so deren Wirtschaftlichkeit weiter erhöhen.“ Durch das sinkende Risiko bei Investitionen werde zudem die Erweiterung der Netze gefördert. Die Telekom hat die Zusammenarbeit mit Mitbewerbern ebenfalls schon mit Vodafone Deutschland und Telefónica Deutschland (o2) als probates Mittel zur kostengünstigen Expansion auf die Probe gestellt. Dido Blankenburg, Leiter Zentrum Wholesale der Telekom, fasst die zweigleisige Strategie zusammen: „Neben dem eigenen Ausbau setzt die Telekom auf Partnerschaften, um den Breitbandausbau in Deutschland voranzutreiben.“

Glasfaser-Doppelflat mit und ohne Mindestvertragslaufzeit

Das Kernstück der neuen Congstar-Glasfaser ist der Tarif „congstar komplett 2 Glasfaser“ mit Flatrates für Internet und Festnetztelefonie. Der monatliche Preis beträgt 39,99 Euro, auch ohne eine Mindestvertragslaufzeit. Hier werden lediglich die einmalig anfallenden Gebühren für Fritz!Box und Bereitstellung teurer. Bei einer Verpflichtung zu 24 Monaten kostet die Box 19,99 Euro und die Bereitstellung 39,99 Euro. Bei der flexiblen Option sind es zweimal 59,99 Euro, also 60 Euro oder anderthalb Monatsgebühren mehr. Die Telefonate ins Congstar-Mobilfunknetz werden mit neun Cent pro Minute abgerechnet, während fremde Mobilfunknetze 22 Cent die Minute kosten.

Hilfreiches zum Artikel:

» Glasfaser Karte
» Karte zur Glasfaser Verfügbarkeit
» Glasfaser Anbieter im Überblick

Quelle: Congstar
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