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20. 07. 2018

Eine Glasfaser-Geschwindigkeit an sich ist durchaus attraktiv, die Kosten für die Hausanschlüsse hingegen weniger. Die Zusammenschlüsse VKU, BREKO und BUGLAS haben jedoch bereits eine Idee, wie man diese Hürde schmälern könnte. Ein neues Gutscheinsystem sowie eine aufgestockte staatliche Förderung sollen den FTTH-Zugang für Immobilienbesitzer interessanter werden lassen.

Schnell und unkompliziert zum eigenen Glasfaseranschluss

Nicht jedes Haus ist an eine Glasfaserinfrastruktur angeschlossen, eine entsprechende Nachrüstung ist ist relativ teuer. Bis zu 1.500 Euro an Kosten pro Anschluss können anfallen, einer der Hauptgründe warum sich viele Hauseigentümer gegen diesen Gigabit-fähigen Internetzugang entscheiden. Wie wir bereits Ende Juni berichteten, würden sich die Betroffenen bei einer entsprechenden staatlichen Förderung eher zum Glasfaser bekennen. So würden 45 Prozent einem entsprechenden Ausbau bei vergünstigten Kosten zustimmen. Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU), der Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO) und der Bundesverband Glasfaseranschluss (BUGLAS) setzten sich jüngst nicht nur für ein Förderungs- sondern auch für ein neues Gutscheinsystem ein. Diese Hilfsmittel sollen einen finanziellen und unbürokratischen Anreiz für Hausbesitzer bieten. Eine höhere Nachfrage nach FTTH-Zugängen und eine Tilgung von kleineren weißen Flecken sind die Ziele der angestrebten Verfahren.

Der kürzere Weg zu FTTH

FTTH, also Glasfaser bis ins Gebäude, ist die favorisierte Methode beim Ausbau. Um diese Internetzugänge von einem nahegelegenen Netz in das gewünschte Haus zu verlegen, sind Tiefbaumaßnahmen unvermeidlich. Diese sind teuer, aber mit dem Gutscheinsystem würden sich die Ausgaben abfangen lassen. Immobilieneigentümer könnten dann simpel ein entsprechendes Dokument dem für den Ausbau zuständigen Unternehmen zukommen lassen. Durch den reduzierten bürokratischen Aufwand würden die Arbeiten schneller umsetzbar sein. Außerdem dürfte ein Gigabit-Anschluss auch den Wert des betreffenden Gebäudes steigern. Häufig erkundigen sich Mieter bei der Suche nach einem neuen Zuhause nach dem schnellstmöglichen Internetzugang. Die Bundesregierung könnte mit der Unterstützung der Hausbesitzer ihren Weg zur Gigabit-Gesellschaft ebenfalls beschleunigen. Wie bekannt wollen die hiesigen Politiker hierzulande mittlerweile auf Glasfaser anstatt auf die überholte Vectoring-Technologie (VDSL) setzen. (via dpa / heise.de)

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