Der Sommer 2016 war eine gute Jahreszeit für Fans von Breitband-Routern, denn neben der Fritz!Box 7580 und 7560 kam auch das Konkurrenzprodukt von TP-Link heraus. Archer VR600v nennt sich das Highend-Netzwerkgerät, das immer noch eine Empfehlung wert ist. Mit einer Übertragungsrate von bis zu 100 Mbit/s im Download und schnellem Dual-Band-WLAN zeigt dieser Router, dass er ordentliche Bandbreiten stemmen kann. Für einen möglichst optimalen Empfang sorgen die drei abnehmbaren externen Antennen und ein Glasfaser-Modem kann ebenfalls angeschlossen werden.
TP-Link Archer VR600v | Bild: TP-Link
Eigenschaften und Funktionen des Archer VR600v |
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Hersteller und Modellbezeichnung | TP-Link Archer VR600v |
unterstützte Breitbandstandards | ADSL, ADSL2, ADSL2+, VDSL2 Vectoring |
maximal unterstützte Datenrate | 100 MBit |
direkte FTTH-Support (Glasfaser-Internet) | nein, Glasfasermodem vorgeschalten |
Telefonie: Möglichkeiten und Features |
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mit integrierter Telefonanlage | ja |
DECT Basis vorhanden | ja |
Betrieb per Festnetz und Internet (VOIP) | ja |
Anschluss für analoge Telefone | ja |
Anschluss für ISDN Telefone | nein |
Netzwerkeigenschaften (WLAN und LAN) |
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unterstützte WLAN-Standards | 802.11 a/b/g/n und ac |
WLAN Betrieb bei … | 2.4 GHz und 5 GHz |
maximale Datenrate WLAN (brutto) | bis 1.600 MBit/s |
Massive MIMO Support | ja |
WLAN Gastzugang konfigurierbar? | ja |
Anzahl der LAN Ports und Datenrate | 4 x 1 GBit |
WAN Port für Anschluss von Glasfasermodem | ja, 1 Gbit/s WAN über LAN-Anschluss 4 |
sonstige Eigenschaften |
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IPv6 Support | ja |
NAS-fähig | nein |
USB-Anschlüsse | ja, 2 x USB 2.0 |
Leistungsaufnahme ca. | keine Angabe |
weitere Informationen |
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TP-Link Archer VR600v trifft ins Schwarze
Den Namen Archer wählt der in Shenzhen / China ansässige Konzern TP-Link bewusst, denn so schnell wie die Pfeile eines Bogenschützen, schießen die Datenpakete über die Festnetzleitung. Dieser Router ist auch für Glasfaserinternet über FTTH geeignet, wobei die maximale Download-Geschwindigkeit 100 Mbit/s beträgt. Ähnlich wie der Konkurrent AVM, nutzt TP-Link für den Anschluss eines entsprechenden Modems eine LAN-Kombi-Buchse. So hält der LAN-Port 4 bei Bedarf als WAN-Verbindung her. Hohe Bandbreiten gewährt der VR600v beim WiFi. Eine Übertragungsrate von insgesamt 1,6 Gbit/s (1,3 Gbit/s über ac und 300 Mbit/s über n) kann in der Theorie erreicht werden. Es kommt also ein Dual-Band-WLAN zum Einsatz, das auf den Frequenzen 2,4 GHz und 5 GHz funkt. Soll das Drahtlosnetzwerk schweigen, kann einfach der praktische An-/Ausschalter am Archer betätigt werden.
TP-Link Archer VR600v – Flexibel bei Internet und Telefonie
Dieser Router kommt mit einem integrierten Modem daher, das Verbindungen über die aktuellen Standards VDSL2-Vectoring und ADSL2+ zulässt. Ein direkter FTTH-Zugang ist zwar nicht möglich, der EWAN-Port (über LAN 4) nimmt jedoch Kontakt zu Glasfaser- und Kabel-Modems auf. Auf Wunsch können Sie zudem über die USB-Anschlüsse UMTS- und LTE-Surfsticks verwenden. Bei der Telefonie zeigt sich der Archer VR600v ebenfalls gut ausgestattet. Eine DECT-Basisstation für bis zu sechs Mobilteile versorgt den Haushalt, alternativ können auch zwei analoge Telefone gekoppelt werden. Des Weiteren gibt es eine Unterstützung von VoIP für eine digitale und hochwertige Kommunikation.
TP-Link Archer VR600v – Sicherheitsaspekt
Ohne Firewall sollte man keinen Ausflug ins World Wide Web wagen, selbstredend hat auch TP-Link seinem Archer VR600v eine entsprechende Absicherung spendiert. Eine NAT-Firewall ist bei diesem Modell vorhanden. Des Weiteren werden die Übertragungen via WPA, WPA2 oder WEP verschlüsselt. Eine Mac-Adressfilterung gibt es ebenfalls. Mit dieser können ausgewählte Clients zugelassen oder blockiert werden. Die Zugriffskontrolle gilt sowohl für kabelgebundene wie auch für WLAN-Netze. Diagnose-Werkzeuge und Updates direkt über das Internet sorgen für ein Plus an Sicherheit. Es kommen regelmäßig Aktualisierungen der Firmware heraus. Im Mai 2017 erschien ein Update auf die Version 170511.
TP-Link Archer VR600v – App für Fernwartung
Heutzutage gehört es zum guten Ton, dass renommierte Router-Hersteller eine Konfiguration über das Smartphone oder Tablet zulassen. Eine entsprechende App stellt TP-Link Nutzern von Handys und Tablet-Computern auf Basis von iOS und Android zur Verfügung. Mit diesem Programm sind sowohl die Einrichtung des Archers, wie auch die Netzwerkkonfiguration machbar. Außerdem lassen sich mit der App Zugangsbeschränkungen verwalten.
TP-Link Archer VR600v ist mittlerweile günstig zu haben
Im Juli 2017 ist dieses Netzwerkgerät rund ein Jahr auf dem Markt. Von dem damaligen Einzelhandelspreis in Höhe von rund 125 Euro ging es nun auf etwa 85 Euro bei den günstigsten Anbietern runter. Für diesen Preis erhält man ein Produkt, das die Konsumenten durchaus überzeugt. So werten beispielsweise die Käufer bei Amazon im Schnitt mit 4,5 von 5 Sternen.
Hilfreiches zum Gerät:
» Glasfaser Anbieter im Überblick
» Tarife der Glasfaser-Anbieter vergleichen
» VDSL Tarife im Vergleich