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25. 06. 2012

Die Deutsche Telekom hat Ende letzter Woche über den Glasfaserausbau für das Jahr 2013 entschieden. Demnach sollen unter anderem die hessischen Städte Bad Homburg und Oberursel mit superschnellem Internet ausgestattet werden. Zuvor muss in den jeweiligen Regionen aber noch die notwendige Zahl an Vorverträgen erreicht werden.

Hessische Städte erhalten Chance

Dt. Telekom

Der Vorstand der Deutschen Telekom kam Ende der letzten Woche zusammen um zu entscheiden, in welchen Regionen im Jahr 2013 der Glasfaserausbau angegangen wird. Wie schon im Vorfeld bekannt wurde, hatten die hessischen Städte Bad Homburg und Oberursel beste Chancen, zu den geplanten Ausbaustädten zu zählen. Dass die Wahl letztendlich auch tatsächlich auf die beiden Städte viel, bestätigte am heutigen Montag ein Sprecher der Deutschen Telekom gegenüber Glasfaser-Internet.info. Bevor jedoch mit der Planung des Ausbaus oder den Bauarbeiten selbst begonnen werden kann, muss nun erst einmal die dafür benötigte Nachfrage der betroffenen Haushalte erreicht werden.

Glasfaser braucht Zustimmung

Um den teuren Glasfaserausbau kosteneffizient planen zu können, koppelt die Deutsche Telekom den Beginn ihrer Planungen für den Ausbau des Glasfasernetzes seit Anfang 2012 an eine Mindestnachfrage, die vorher im entsprechenden Gebiet erreicht werden muss. Für das Verlegen der Fibre-to-the-Home-Anschlüsse ist im Ausbaugebiet die Zustimmung von 80 Prozent der Immobilienbesitzer notwendig. Außerdem müssen mindestens zehn Prozent der Haushalte in diesem Gebiet einen Vorvertrag für die Nutzung eines Glasfaseranschlusses abschließen. Nach diesem Prozedere werde die Telekom nun auch in Bad Homburg und Oberursel vorgehen, so ein Sprecher des Unternehmens. Informationen des Bad Homburger Planungsausschusses zufolge könnten in der ersten Ausbaustufe im Jahr 2013 wohl bis zu 9.300 Haushalte an das Glasfasernetz angeschlossen werden. Ob es sich dabei um das letztendlich umgesetzte Ausbauvolumen handeln wird, konnte die Telekom aber noch nicht bestätigen. Angesichts der erst beginnenden Erhebung der Nachfrage nach Glasfaseranschlüssen sei es für solche Angaben noch deutlich zu früh. Wir werden über die weiteren Entwicklungen natürlich berichten.

Hilfreiches zum Artikel:

» Glasfaser Karte
» Karte zur Glasfaser Verfügbarkeit

Quelle: Deutsche Telekom
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