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21. 03. 2019

Die Deutsche Telekom und EWE gründen ein Joint-Venture unter dem Namen Glasfaser NordWest. Ziel ist es, den Fiberausbau voran zu treiben. Dabei sollen in Teilen von Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Bremen bis zu 1,5 Millionen Haushalte erschlossen werden. Zum Einsatz kommt dabei FTTH (Fiber to the Building). Die optische Faser liegt also direkt in der Wohnung an und kommt so ohne weitere Kupfertechnik aus. Das ab 2020 zu nutzende Netz steht dabei nicht exklusiv für EWE und Telekom zur Verfügung, sondern auch Drittanbietern.

Gigabit für 2 Milliarden Euro

Geht es nach den Plänen der Deutschen Telekom und EWE, dann entsteht in Teilen von Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Bremen in den kommenden Jahren ein dichtes Glasfasernetz. Wohnungen sowie Industriebetriebe sollen dabei direkt an die Fiber angebunden werden (FTTH). Zwischentechniken auf Kupferbasis wie zum Beispiel G.fast kommen dabei nicht mehr zum Einsatz. Dies ermöglicht auch hohe Uploadraten. Tarife für Endkunden gibt es seitens des Bonner Anbieters beispielsweise mit 500 Mbit/s in Senderichtung. Das dafür nun gegründete Joint-Venture hört auf den Namen Glasfaser NordWest. Der Netzprovider und der Stadtnetzbetreiber planen dafür in den kommenden Jahren mit Kosten von rund 2 Milliarden Euro für den Ausbau.

1,5 Millionen Haushalte

Dirk Wössner aus dem Vorstand der Deutschen Telekom betont dabei, dass die Gründung des Joint-Ventures ein Ausdruck der Kooperationsstrategie sei. Nur gemeinsam und mit anderen Unternehmen sei es möglich, die Bundesrepublik zu digitalisieren. Für eine solche Zusammenarbeit benötige es weiterhin keiner regulatorischen Eingriffe. Das nun geplante Netz sei dabei offen für alle Mitbewerber. Auch der EWE-Vorstandsvorsitzende, Stefan Dohler, zeigt sich sehr überzeugt von der Partnerschaft. Gemeinsam mit der Telekom könne man wesentlich schneller zum Ziel gelangen. Dieses ist sehr ambitioniert. Nicht weniger als 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmen möchte man anschließen. Die Planungen für dieses Großprojekt hatten dabei eine lange Vorlaufzeit. Bereits im Dezember 2017 hatte man eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet. Ab 2020 sollen nach aktuellem Stand der Dinge die ersten Kunden online gehen.

Hilfreiches zum Beitrag:

» Glasfaser Karte
» Glasfaser Anbieter im Überblick

Quelle: EWE
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