Nach drei Engagements in Bayern, kann das mittelständische Unternehmen Deutsche Glasfaser auf knapp 60.000 reine Glasfaser-Anschlüsse in Bau oder Vorbereitung zurückblicken. Jetzt sollen die Bemühungen noch verstärkt werden und mit der Unterstützung der Kommunen weitere 20.000 FTTH-Anbindungen realisiert werden.
Vom ersten FTTH-Anschluss in Eching zu 80.000 im bayerischen Land in der Zukunft
Immer mehr bayerische Kommunen vertrauen beim Glasfaserausbau auf das mittelständische Unternehmen Deutsche Glasfaser aus Borken in Nordrhein-Westfalen. Die idyllische Heimat soll den Anschluss an die Zukunft nicht verpassen und das bedeutet, dass man moderne Glasfaser in die Häuser in den bayerischen Bergen und dem flachen Land bringen muss.
Die Deutsche Glasfaser hat im Sommer 2016 in Eching am Ammersee eine erste Nachfragebündelung durchgeführt. Nun hat die Gemeinde eine der modernsten und schnellsten Internetanbindung zum Streamen und Surfen. Mittlerweile realisiert die Deutsche Glasfaser fast 60.000 FTTH-Anschlüsse (fiber to the home- Glasfaserkabel direkt ans Haus) im bayerischen Land. Und das Engagement soll noch ausgeweitet werden. Weitere 20.000 Glasfasernetzanschlüsse sind geplant. Der Fokus liegt dabei auf der Region Mittelfranken.
Deutsche Glasfaser bringt schnelles Internet in 70 bayrische Gemeinden
Im Laufe der letzten Jahre konnte die Deutsche Glasfaser in etwa 70 bayerischen Gemeinden das superschnelle Glasfasernetz in die Häuser bringen oder ist dabei, Projekte zu realisieren. Von den superschnellen FTTH-Anbindungen profitieren unter anderem Fürstenfeldbruck, Freising, München, Fürth, Aschaffenburg, Erlangen-Höchstadt und Ansbach.
Peter Reisinger, Regionalleiter der Deutschen Glasfaser in Bayern, dazu: „Wir erleben nach wie vor bei den Menschen auf dem Land ein geschärftes Bewusstsein dafür, was vorausschauende Netzplanung mit reinen Glasfaseranschlüssen für ihre Zukunft bedeutet. Das ländliche Leben wird attraktiver – es wird zukunftsfähig und viele Menschen entscheiden sich dafür, den Traum vom eigenen Heim im Grünen zu leben – mit allen digitalen Möglichkeiten und Annehmlichkeiten“.
Nur gemeinsam mit den Kommunen ist Hightech in der Heimat möglich
Allerdings gibt es auch Hürden, denn für die Realisierung eines schnellen Glasfasernetzes, müssen 40 Prozent der Bewohner einer Gemeinde bzw. einer Ausbauregion, einen Internetvertrag abschließen. Wenn diese Quote erreicht wird, baut der Anbieter das FTTH-Netz aus, ohne dass den Kommunen und Kunden dafür Kosten entstehen.
Doch nicht nur die 40 Prozent Kunden, damit den Kommunen keine Kosten entstehen, müssen gewonnen werden, sondern vor allem auch das Vertrauen der Kommunen und Bürger ist ein entscheidender Faktor beim Glasfaserausbau. Immerhin ist solch ein kompliziertes und komplexes Vorhaben für die meisten Gemeinden das größte Infrastrukturprojekt ihrer Geschichte. Auch wenn die Deutsche Glasfaser bundesweit schon auf mehr als 250 Projekte im Glasfaserausbau zurückblicken kann, ist es immer wieder eine Herausforderung, die Menschen und „ihre Heimat auf lange Sicht mit einer zukunftssicheren Infrastruktur“ zu versorgen, wie Reisinger betont.
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