Testbericht FritzBox 6670 Cable

Was taugt AVMs neuester Kabel-Router?


Es ist bereits 4-5 Jahre her, dass der deutsche Hersteller AVM einen Router speziell für Kabel-Internet herausgebracht hat. Bei den beiden letzten Modellen handelte es sich um die Fritz!Box 6660 (2020) und FB 6690 (2021).

Seit Q2/2024 ist die neueste Generation in Form der Fritz!Box 6670 für Kabelkunden erhältlich. Die Redaktion von Glasfaser-Internet.info hat den Router für Sie ausführlich getestet. Was bringt er im Alltag, wie gut ist das WLAN und lohnt ggf. der Umstieg von einem Vorgängermodell?

1. Unboxing: Erster Eindruck & Design

Wir haben gleich nach dem Verkaufsstart eine der neuen High-End Kabelrouter im Handel erstanden (Amazon). Beim Unboxing gab es wie erwartet kaum Überraschungen. Denn AVM bleibt sich sowohl beim Verpackungsdesign als auch dem Router-Layout den der letzten Jahre treu. Die Box ansich unterscheidet sich auf den ersten Blick weder vom (V)DSL-Modell (7590ax) noch für Glasfaser (5590) oder 5G (6850). Nur ein Blick auf die Anschlüsse an der Rückseite verraten den Einsatzzweck. Im Fall der 6670 ist es natürlich eine Koaxialbuchse. Zudem trägt die Power-LED auf der Frontseite den Zusatz „Cable“.

Kabel-Fritzbox 6670 beim unboxing

Man erhält also wie gewohnt eine flache Box in weißer Klavierlackoptik. Nur die Lüfterschlitze geben mit rot einen kleinen Farbtupfer. Bei der nur 3 Jahre alten FB 6591 setzte AVM übrigens noch auf ein stehendes, kastenförmiges Design, was aber ungleich mehr Platz verbrauchte.

FritzBox 6591 (links) vs. 6670 (rechts)

FritzBox 6591 (links) vs. 6670 (rechts)



2. Technische Eckdaten & Anschlüsse

Rein von den Eckdaten her, gibt es zu den Vorgängern auf dem Papier nur eine wesentliche Änderung. Die FritzBox 6670 Cable unterstützt nun den neusten WLAN-Standard WIFI 7. Leider unterstützten zum Zeitpunkt unseres Tests nur ganz wenige Geräte schon WIFI 7. Das dürfte sich erst in den nächsten Monaten ändern. Damit sollen nochmals deutlich schnellere und stabilere Verbindungen möglich sein. Bis zu 2880 MBit brutto über das 5 GHz Band + 720 MBit auf 2,4 GHz gibt der Hersteller an. Macht also bis zu 3,6 GBit/s (brutto) in der Spitze. In der Praxis sind wie gewohnt natürlich etwas niedrigere Nettodatenraten zu erwarten, aber da die schnellsten Kabel-Tarife aktuell ohnehin "nur" 1 GBit/s bieten, fällt dies weniger ins Gewicht.



Ansonsten beherrscht die 6670, wie schon beide Vorgänger, Kabel-Internet bis zum Standard DOCSIS 3.1 und maximal 6 GBit/s Datenrate. Dennoch konnten wir mit dem neuen Router leichte Geschwindigkeitsvorteile erzielen. Wahrscheinlich wurde also am Kabelmodel gefeilt, doch dazu später mehr.

Anschlüsse hinten an der FritzBox 6670

Anschlüsse auf der Rückseite für LAN und Koaxial



Rückseitig bietet die 6670 fünf Gigabit-LAN-Anschlüsse, wobei einer davon sogar bis zu 2,5 GBit leistet. Leider ist es auch beim aktuellen Modell weiter nur bei USB 2.0 geblieben. Warum AVM nicht endlich mal auf leistungsstarkes USB 3.x setzt, bleibt ein Rätsel. Schließlich lässt sich nur so ein leistungsstarkes Heim-NAS aufbauen. Für Telefonie steht wie gewohnt eine integrierte DECT-Basis bereit und 1 x a/b-Port (TAE/RJ11) für analoges Telefon, Fax oder Anrufbeantworter bereit. Alle sonstigen Eckdaten und Funktionen zur FritzBox 6670 haben wir hier für Sie zusammengefasst.

USB 2.0 Anschluss an der Seite des Routers

USB-Anschluss an der linken Seite


3. Lieferumfang

Auch in punkto Zubehör gibt es wenig Überraschungen. Neben dem Router und zugehörigen Netzteil, liegt noch ein Koaxialkabel (Transmedia FH 1.5D Schirmwirkung nach Klasse A) zum Anschluss an die Kabel-Multimediadose bei. Dieses fällt mit 1,5 Metern aber relativ kurz aus, so dass man unter Umständen etwas umräumen oder ein längeres Kabel kaufen muss. Gleiches gilt für das 1,5 Meter lange LAN-Kabel – leider ohne Typbezeichnung, aber wir tippen mal auf CAT7.

Lieferumfang zur FritzBox 6670


Außerdem mit beiliegend ist eine kleine Kurzanleitung zum Einrichten von Telefon, Kabeln, WLAN, Netzteil etc. sowie ein Notizblatt mit allen Zugangsdaten und Passwörtern.

4. Firmware und Routermenü

Ausgeliefert wird die 6670 Cable mit der Fritz-OS Version 7.60. Direkt im Anschluss nach der Inbetriebnahme konnten wir ein Update auf 7.62 durchführen.

Firmware-Aktualisierung bei der 6670 nach dem ersten Start

Startmenü der FritzBox 6670

Firmware-Aktualisierung & Startmenü der FritzBox 6670 | Screenshot


Wer schon mal eine Fritz!Box hatte, wird das gewohnt aufgeräumte Routermenü des Fritz!OS wiedererkennen und schätzen. Die wichtigsten Funktionen, wie Internetverbindung, angeschlossene Geräte etc., sind direkt auf der Startseite ersichtlich. Die linke Navigation bietet den Zugriff auf alle der zahlreichen Routerfunktionen, wie Gastzugang, Smart Home, Telefonie, Firewall, WLAN-Sicherheit, NAS und vieles mehr.

5. Installation und Erstanschluss

Prinzipiell ist die Installation und erste Inbetriebnahme kinderleicht. Lediglich der Kabelanbieter kann, wie bei uns geschehen, den Prozess etwas verkomplizieren. Doch der Reihe nach!

Vor der Inbetriebnahme schließen Sie zunächst alle Kabel bis auf die Stromversorgung an. Daher alle Endgeräte per LAN sowie das Kabel-Internet-Anschlusskabel (Koaxial). Dann erst das Netzteil an die 6670 anstecken und ca. 2 Minuten warten.

Internet-Kabel an die FritzBox 6670 anschließen

Wir nutzten für den Test den Gigabit Kabel-Tarif von Vodafone. Neukunden, die zuvor den Standard-Kabelrouter von O2 oder Vodafone im Einsatz hatten und umsteigen wollen, müssen zunächst leider erst einen Aktivierungscode beantragen. Nur so ist der Routerwechsel möglich!

So geht man vor: Schließen Sie einen PC oder Laptop an die FritzBox 6670 an. Nun einen Browser öffnen. Nach einigen Sekunden wird man automatisch auf eine Adresse von Vodafone (https://kabelmodemaktiviern.vodafone.de) umgeleitet. Hier muss der neue Router mit Kundennummer und Aktivierungscode freigeschaltet werden. Wer noch keinen hat (wahrscheinlich), klickt bei „Du hast keinen Aktivierungscode“ auf „Dann fordere ihn jetzt an“. Nach 2 Werktagen lag der Brief mit besagtem Key im Briefkasten.

Das Prozedere wird leider bei jedem Tausch des Routers nötig. Ist der Aktivierungskey vorhanden, muss dieser nur unter besagter Adresse eingegeben werden. Dann wird der neue Router inklusive zugehöriger MAC-Adresse freigegeben.


Vodafone Aktivierungscode eingeben bzw. anfordern


Letzter Schritt:

Kabel-Anschluss aktivieren für die FritzBox


Nun sollten der reguläre Internetzugang möglich sein. Geben Sie z.B. mal in die Adresszeile Ihres Browsers www.glasfaser-internet.info zum testen ein …

Von Haus aus ist die FritzBox bereits ab Werk mit einem Standard-WLAN-Netz vorkonfiguriert. Die WLAN SSID (Name des WIFI-Netzes) sowie alle Zugangsdaten stehen auf der Unterseite bzw. der beiliegenden „Notiz“ Karte. Wir empfehlen, später noch das WLAN an Ihre individuellen Bedürfnisse anzupassen. Zum Beispiel anderes Passwort, Verschlüsselung, Nachtzeitschaltung und so weiter.

6. Kabel-Internet mit der 6670 im Test und Vergleich zur FB 6591

Kommen wir zum eigentlichen Erfahrungs- und Leistungstest des vorliegenden Routers. Als Grundlage dient ein moderner 1000 MBit Kabel-Tarif von Vodafone. Daher der aktuell schnellst mögliche Anschluss im Kabelnetz. Als Vergleichsbasis hält die zuvor verwendete FritzBox 6591 Cable her.

Werfen wir zunächst einen Blick auf die Rubrik „Kabel-Informationen“ im Routermenü. Dort findet man eine Vielzahl von Analyseeckdaten zum Status des Kabelinternetanschlusses.

Wie man auf dem folgenden Vergleichsbild sieht, gleichen sich diese nahezu 100 Prozent. Beide verwenden 29 Kanäle in Empfangs- und 5 in Senderichtung. Die maximale Kapazität gibt die FB mit 1150 MBit/s Down und 56,7 MBit/s Up an. Lediglich das Frequenzband unten zeigt Nuancen von Abweichungen zwischen beiden Boxen. Größere Abweichungen haben wir aber ohnehin nicht erwartet.

Kabel-Anschluss Analyse 6670


Kabel-Anschluss Analyse 6591


6.1 Speedtests via LAN

Schauen wir uns die erzielbare Geschwindigkeit an. Dazu wurden mehrere Speedtests durchgeführt. Der PC dazu (CPU 16 Kerne, 32 GB RAM, WIN11) verfügt über eine 2,5 GBit LAN-Karte und wurde jeweils mit einem CAT7 LAN-Kabel an den 2,5 Gbit Port an der Fritzbox angeschlossen. Flaschenhälse sind also praktisch ausgeschlossen.

Speedtest 6591:
Bei der alten Kabel-Fritzbox konnten wir bereits fast durchgängig die im Tarif ausgewiesene Geschwindigkeit von 1000 MBit erzielen. Die Werte schwankten immer zwischen ca. 950 und 1010 MBit/s. Sozusagen Punktlandung!

Speedtest 6591


Speedtest 6670:
Mit der neusten Kabel-Box ließen sich in der Spitze nahezu 100 MBit/s mehr herauskitzeln. Zumindest im Speedtest.net Checker. Da wir das Ergebnis mehrfach reproduzieren konnten, scheint es sich nicht um einen Messfehler zu handeln. Demzufolge konnte die 6670 eine rund 10 Prozent höhere Datenrate aus der Leitung holen wie noch der Vorgänger! Recht passabel also.

Speedtest 6670



7. WLAN Leistungstest

Der AVM-Router gehört zu den allerersten WIFI-7 Routern die überhaupt auf den deutschen Markt verkauft werden. Umso spannender daher die Frage, wie es um die WLAN-Leistung steht.

Soviel vorweg: Leider können wir unsere Tests vorerst nur mit maximal WIFI 6 durchführen mangels passender Endgeräte. Zum Testzeitpunk (Mai 2024) gab es weder WIFI-7 Dongles/Sticks, PCI-Karten, Laptops, noch sonstiges Equipment. Lediglich das Galaxy S24 Ultra käme zum aktuellen Zeitpunkt in Frage, was uns aber nicht zur Verfügung steht. Daher finden die Tests vorerst noch auf Basis von WIFI 6 statt bzw. im Fall der FritzBox 6591, die zum Vorgängervergleich dient, WIFI 5. Sobald wir einen WIFI 7 Stick oder ähnlich ergattern können, wird der Test mit WIFI 7 nachgeholt.

7.1 WLAN im Einsatz: Vergleich FritzBox 6670 mit der 6591 Cable

Zunächst führten wir an vier verschiedenen Orten Messungen durch, wobei die Empfangsstärke an einem Samsung S20 Ultra ermittelt und drei Speedtests durchgeführt wurden, wovon dann der Mittelwert in die Tabellen Einzug fand. Die vier Messpunkte repräsentieren typische Situationen im Alltag, wie sie täglich auftreten können. Schließlich hält man sich nicht immer direkt neben dem WLAN-Router in Sichtverbindung auf. Die beiden Geräte wurden natürlich jeweils am selben Standort positioniert.

Punkt A befindet sich im selben Zimmer in Sichtverbindung ohne Hindernisse und in ca. 3 Metern Entfernung (optimal) und dient als Referenzpunkt. An Position B müssen zwei Glastüren um rund 8 Meter überwunden werden. Punk C befindet sich direkt eine Etage über A. Position D simuliert die Situation dass eine Etage sowie tragende Wand als Hindernis auftreten.

Für die Speedtests wurde immer derselbe Testserver verwendet und dann der Mittelwert aus 3 Messungen gebildet. Hier die Ergebnisse:

Router Punkt A Punkt B Punkt C Punkt D
FB 6670 528 | 47,5 | 23 16,1 | 3,6 | 30 41,7 | 16,8 | 31 364 | 38,9 | 24
FB 6591 585 | 85 | 25 78,7 | 38 22 384 | 26 | 26 441 | 41 | 36
(jeweils mit Download in MBit/s | Upload MBit/s | Ping in Millisekunden)

Besonders am Punkt B & C hat die neue FritzBox sichtbar Probleme, hier fällt die Leistung deutlich ab. Teilweise kam es sogar zum Abbruch der Verbindung. Interessanter Weise sind am Standort D, wo man mit die schlechteste Performance vermuten würde, die Werte noch am Besten.

Durch mehrere Vergleichstests vermuten wir folgende Ursache: Die internen WLAN-Antennen der 6670 scheinen jeweils zur Frontalachse ausgerichetet. Gedanklich kann man sich das so vorstellen, dass zur Vorder- und Rückseite die Abstrahlung kegelförmig weg verläuft. Alles, was nicht in dieser gedachten Achse liegt, wird weniger gut versorgt. Das sollte man bei der Ausrichtung am Aufstellort mit bedenken. Das Problem hatten wir bei der 6591 nicht - hier bringt das stehende Design und eine etwas andere Antennenausrichtung augescheinlich Vorteile.

Als nächstes wurde sie Signalstärke an allen Positionen ermittelt. Also wie stark technisch gesehen das verbleibende Signal noch ist was angkommt. Hierfür wurde die Fritz!app WLAN
genutzt.

Router Punkt A Punkt B Punkt C Punkt D
FB 6670 -50 dBm -68 dBm -60 dBm -66 dBm
FB 6591 -35 bis -40 dBm -72 bis -75 dBm -58 dBm -63 dBm

Allgemein gilt: Je kleiner die Zahl, also desto näher an der Null, desto besser ist die Signalstärke, welche in dBm mit negativem Vorzeichen gemessen wird. Beim ersten Blick fällt bereits auf, dass die neue 6670, bis auf Punkt B, immer etwas schlechter abschneidet, was sich mit den Speedtests weitestgehend deckt.

Erstes Fazit: Zumindest in den für den Test gewählten Konfigurationen kann die 6670 im Vergleich zur 6591 nicht ganz mithalten. Und das, obwohl der Test mit der 6591 noch auf WIFI 5 stattfand. Bleibt für spätere Tests abzuwarten, wie sich der Router mit WIFI 7 schlägt.

7.2 Messung der maximalen WLAN-Geschwindigkeit

Im nächsten Schritt haben wir die maximale WLAN-Übertragungsrate gemessen. Dafür kam das Tool iperf zum Einsatz. Jede Messung lief über 20 Sekunden mit 7 parallelen Datenstreams. Denn moderne WIFI-Netze spielen Ihre volle Kapazität erst aus, wenn sie über mehrere Kanäle gleichzeitig funken, etwa in Form von 7 verschiedenen Endgeräten (TV, Smartphone, Tablet, Konsole etc.). Als Gegenstelle fungierte ein Laptop mit WIFI 6.

In Anlehnung an den vorhergehenden Testaufbau, wurden diesmal an drei Standorten die Durchsatzraten beider Router gemessen. Einmal A in Sichtlinie zum Router und 3 Meter Abstand, B durch eine Wand (~5m) sowie C eine Etage höher und eine Wand.

6591 im WIFI-Durchsatztest

Direkt im selben Raum und kurzer Distanz an Punkt A, schafft die ältere FritzBox nahezu 800 MBit/s.

WLAN-Test FB 6591 Sichtverbindung 3 Meter

An Messpunkt B mit einer Wand als Hinderniss, reduziert sich die gemessene Datenrate auf gut 560 MBit/s.

WLAN-Test FB 6591 durch Wand und 5 Meter

Bei Messpunkt C mit Wand+Decke ermittelten wir noch eine Durchsatzrate von gut 400 MBit/s.

WLAN-Test FB 6591 durch eine Etage+Wand



6670 im WIFI-Durchsatztest
Beginnen wir wieder mit der direkten Sichtverbindung an Messpunkt A. Hier erzielten wir immerhin 750 MBit/s.

WLAN-Test FB 6670 Sichtverbindung 3 Meter

Liegt zwischen Router und Messlaptop eine Wand (Messpunkt B), erhöhte sich erstaunlicher Weise die Datenrate entgegen der Erwartung leicht.

WLAN-Test FB 6670 durch Wand und 5 Meter

Am Punkt C eine Etage höher + Wand blieben noch knapp 370 MBit/s übrig.

WLAN-Test FB 6670 durch Decke und Wand

7.3 Fazit zum WLAN-Testlauf

Die neue 6670 brillierte in unserem Test erstaunlicher Weise nur am Punkt B mit einer Wand als Hindernis. Ansonsten lagen die Messwerte im Schnitt immer schlechter/niedriger. Das könnte mit dem schon erwähnten Effekt zusammenhängen, dass die WLAN-Antennen allem Anschein nach die Strahlung nach vorne/hinten bündeln. Zudem konnten wir aus gegeben Anlass noch kein Test auf WIFI 7 durchführen. Im direkten Vergleich zum Vorgänger auf WIFI5/6, ergeben sich zunächst keine nennenswerten Verbesserungen im Alltag. Der Umstieg ist also ohne WLAN 7 Endgeräte erstmal nicht wirklich nötig.

Unser Tipp: Probieren Sie daher bei der Wahl des Routerstandortes verschiedene Ausrichtungen der Fritz!Box 6670 Cable. Vermeiden Sie zudem die Platzierung in einem Schrank oder sonstige Hindernisse. Auch kann es für guten WLAN-Empfang helfen, hohe Positionen vorzuziehen, also z.B. einem 1,5-2 m hohen Regal.


Routerstandort clever wählen

8. Preis und Bestellmöglichkeiten

Bald schon dürfte der Router zum Standardgerät bei allen namhaften Kabelanbietern (Vodafone, PYUR und O2) werden. Bislang wird aber noch der Vorgänger vertrieben. Interessenten müssen also selbst ein Gerät im Handel erwerben. Wir haben die FritzBox 6670 Cable hier bei Amazon erstanden, da diese dort am günstigsten war. Der UVP des Herstellers beträgt 289 €, meist ist die Box aber 20-30 € günstiger zu haben …


9. Unser Test-Fazit zur FritzBox 6670

Gemessen am Preis von ca. 260-290 Euro, hat AVM wieder ein solides Stück Routertechnik zu fairen Konditionen abgeliefert. Beim direkten Anschluss per LAN konnten wir fast das letzte mögliche MBit aus der Leitung holen - an die 100 MBit mehr wie noch mit dem Vorgängermodell.

Weniger brillant fiel dagegen der (vorläufige) Test über WLAN aus. Über WIFI 5 oder 6 hat die alte 6591 etwas mehr Power zu bieten. Wenn (zirka) 2026 genug WIFI 7 Endgeräte zur Verfügung stehen, wird sich zeigen, ob hier noch verstecktes Potenzial liegt. Wir werden unseren Erfahrungsbericht dann entsprechend ergänzen.

Wer einen neuen Kabel-Router sucht, sollte dennoch direkt zur 6670 statt den alten Modellen greifen. Das Kabelmodem scheint exzellent und man ist mit WIFI 7 die nächsten 4-5 Jahre perfekt für die Zukunft gerüstet.


Weiterführendes

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