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Die Fritz!Box 7590 ist das 2017er Oberklassemodell von AVM und tritt die Nachfolge der Fritz!Box 7490 an. Das moderne Netzwerkgerät weiß durch Raffinessen wie Supervectoring (bis zu 300 Mbit/s) und einem über 2,5 Gbit/s schnellen Dualband-WLAN zu überzeugen. Ein Glasfasermodem lässt sich an den dedizierten WAN-Port anschließen. Soviel vorweg: Mit der 7590 hat AVM den idealen Router für Glasfaserkunden im Programm. Alles zu den Eckdaten hier.

 

FritzBox 7590

 

Eigenschaften und Funktionen des Fritz!Box 7590 Routers

Hersteller und ModellbezeichnungAVM Fritz!Box 7590
unterstützte BreitbandstandardsADSL, VDSL, VDSL-Supervectoring
maximal unterstützte Datenrate300 MBit
direkte FTTH-Support (Glasfaser-Internet)nein, Glasfasermodem vorgeschalten

Telefonie: Möglichkeiten und Features

mit integrierter Telefonanlageja
DECT Basis vorhandenja
Betrieb per Festnetz und Internet (VOIP)ja
Anschluss für analoge Telefoneja
Anschluss für ISDN Telefoneja

Netzwerkeigenschaften (WLAN und LAN)

unterstützte WLAN-Standards802.11 a/b/g/n und ac
WLAN Betrieb bei …2.4 GHz und 5 GHz
maximale Datenrate WLAN (brutto)bis 2.533 MBit/s
Massive MIMO Supportja
WLAN Gastzugang konfigurierbar?ja
Anzahl der LAN Ports und Datenrate4 x 1 GBit
WAN Port für Anschluss von Glasfasermodemja, 1 GBit WAN

sonstige Eigenschaften

IPv6 Supportja
NAS-fähigja
USB-Anschlüsseja, 2 x USB 3.0
Leistungsaufnahme ca.9-10 Watt

weitere Informationen

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AVMs gelungene Definition eines Highend-Routers

Dank seiner gelungenen Netzwerkgeräte, können Verbraucher ohne Bedenken zu einem Produkt von AVM greifen und erhalten damit nicht nur einen qualitativen Router, sondern unterstützen auch die deutsche Wirtschaft. Den hohen Erwartungen, welche die Fritz!Box-Fans an das neue Oberklassemodell des Herstellers hatten, wird das Unternehmen durchaus gerecht. Die Deutsche Telekom plant, noch 2017 das Supervectoring einzuführen, die 7590 unterstützt dieses Breitbandverfahren bereits. Somit können mit dem integrierten VDSL-fähigen Modem künftig bis zu 300 Mbit/s erreicht werden. Sämtliche aktuell gängigen ADSL und VDSL-Techniken werden natürlich ebenfalls supportet. Ein Brutto-WLAN-Datendurchsatz von maximal 2,533 Gbit/s ist aber ebenfalls nicht zu verachten. Dazu gesellen sich zwei schnelle USB-3.0-Ports und – wie es sich für einen AVM-Router der gehobenen Klasse gehört – ein dedizierter WAN-Anschluss. Beim Anschluss eines externen Glasfasermodems, muss also keine LAN-Buchse geopfert werden.

 

FritzBox 7590

Fritz!Box 7590: WLAN State-of-the-Art

Die mehr als 2.500 Mbit/s, die über das heimische Drahtlosnetzwerk an gekoppelte Endgeräte verteilt werden können, reizen die beiden Bänder 2,4 GHz (n) bei maximal 1.733 Mbit/s und 5 GHz (ac) bei maximal 800 Mbit/s aus. Damit auch die Empfangsqualität stimmt, entschied sich AVM für ein Antennen-Setup bestehend aus 4 x 4 Multi-User-MIMO. Außerdem kann mittels der Repeater-Funktion die Reichweite des Signals erhöht werden. Um die Umwelt und den Geldbeutel zu schonen, wird die Stromspartechnik WLAN Eco eingesetzt, die stets optimale Leistung bei geringem Verbrauch bietet. Aktuelle Sicherheitsstandards wie eine WPA2-Verschlüsselung und WPS fehlen natürlich ebenfalls nicht.

Fritz!Box 7590: Telefonie 2.0

Die integrierte Telefonanlage bietet zahlreiche Komfortfeatures, weshalb in den meisten Fällen keine separate Anlage mehr benötigt wird. Die DECT-Basisstation nimmt Kontakt mit bis zu sechs Schnurlostelefonen auf, ein Betrieb von ISDN-Telefonen ist auch möglich. Digitale Anrufe über SIP werden in HD-Qualität für eine gute Übertragungsqualität durchgeführt. Wenn Sie noch traditionelle Apparate nutzen, kommen Ihnen die zwei analogen Ports entgegen. Zu den Extrafunktionen zählen unter anderem ein Weckruf, eine Klingelsperre, VIP-Anrufe und ein Babyfon. Auch dem Thema Smartphone nimmt sich AVM bei seiner Fritz!Box 7590 an. Es wird eine App für Android- und iOS-Geräte zur Verfügung gestellt, welche die Telefonie über das WLAN-Netz erlaubt.

Große Auswahl bei der Konnektivität

Von Haus aus verarbeitet die Fritz!Box 7590 Internetverbindungen der Gattung ISDN, DSL, VDSL und ADSL und künftig auch Supervectoring. Für andere Festnetz-Technologien, wie etwa Glasfaser über FTTH, muss ein separates Modem angeschlossen werden. Die passende WAN-Buchse überträgt Daten mit bis zu 1 Gbit/s. Bei Bedarf kann der Router jedoch auch mit anderen Breitband-Verfahren, wie etwa Kabel und LTE, umgehen. Die Nutzung des 4G-Datenfunks erfordert den Anschluss eines Surfsticks an einen der beiden USB-3.0-Ports. Alternativ nehmen die USB-Anschlüsse auch Speichermedien, wie externe Festplatten und USB-Sticks, auf oder kommunizieren mit einem Drucker.

 

AVM Fritz!Box 7590 Anschlüsse

Smart-Home-Anwender sollten direkt updaten

Die Fritz!Box 7590 eignet sich auch für das vernetzte Zuhause, zuvor gab es allerdings Probleme mit manchen Anwendungen. Das Update auf die Version Fritz!OS 6.88 behebt diesen Patzer. Somit werden die sporadisch auftauchenden Abstürze vermieden. Zudem werten die jüngsten Updates auch die Stabilität des WLAN und des DSL auf. Die Fritz!Box 7590 beerbte erst im Juni 2017 den Vorgänger Fritz!Box 7490 aus dem Jahre 2013, die UVP des Herstellers lautet 269 Euro. Der allgemeine Tenor der Käufer ist überwiegend positiv. Manche Nutzer leiden jedoch derzeit (Stand August 2017) noch unter Verbindungsabbrüchen und der mangelhaften Kompatibilität zu Telekom Entertainment.

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2 Kommentare: Das meinen die anderen zu dem Gerät...

– Kann mal jemand den Stromverbrauch loben? Wenn das hier stimmt verbraucht die 7590 mit 9 Watt nur ein Drittel der 7490? Das soll die „durchschnittliche Leistungsaufnahme“ laut AVM sein.

– WLAN Eco? Ich kann auf der AVM Seite nichts dazu finden. Meinten Sie DECT Eco? Es gibt noch DECT ULE. Ich finde bei AVM keine Erklärung zu DECT Eco: https://avm.de/ratgeber/avm-erklaert-dect/ Welcher Standard ist denn nun besser?

    Zu 1): Der Stromverbrauch der 7590 liegt bei 9 W – 10 W bei mittlerer Wirkleistung, max. 30 W bei maximaler Wirkleistung – siehe Handbuch Seite 282.

    Der Stromverbrauch der 7490 liegt bei 8 W – 11 W bei mittlerer Wirkleistung, max. 22 W bei maximaler Wirkleistung – siehe Handbuch Seite 278.

    Also nichts mit einem Drittel. 😉