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25. 01. 2018

Bald gehören dank der Deutschen Telekom die Zeiten des lahmen Internets für weitere 7.600 Unternehmen der Vergangenheit an. Der Bonner Netzbetreiber ließ in einer Pressemitteilung verlautbaren, dass der bundesweite Glasfaserausbau in Gewerbegebieten fortgesetzt wird. Noch in diesem Jahr sollen 33 Gemeinden schneller ins Netz können, darunter Dresden, Düsseldorf, Frankfurt, Köln und Leipzig.

Weitere Gewerbegebiete kommen demnächst im Gigabit-Zeitalter an

Zeit ist Geld, vor allem bei der Industrie. Einen kriechenden Internetzugang im Unternehmen kann keiner gebrauchen, deshalb sind die Ambitionen der Telekom in puncto Glasfaserausbau löblich. Das Unternehmen kündigte jüngst an, weitere 7.600 Unternehmen in 33 kommunalen Gewerbegebieten mit FTTH zu vernetzen. Kosten sollen den Gemeinden dabei keine entstehen. Sobald der Ausbau abgeschlossen ist, können sich die jeweiligen Firmen für einen Glasfaseranschluss der Telekom entscheiden. Dabei steht auch die höchste Ausbaustufe in Form von 1 Gbit/s im Down- und Upload zur Verfügung. Bei Bedarf, können die Gewerbetreibenden aber auch zu einem asymmetrischen 100-Mbit-Tarif greifen. Für das Bauvorhaben wird das Telekommunikationsunternehmen rund 500 Kilometer an Glasfaserkabel verlegen. Für die Umsetzung des Projekts nutzt die Telekom das effiziente Trenching-Verfahren. Dies spart Kosten und ist schnell durchführbar, was die Nerven der Anwohner schont. Langfristig sei geplant, bundesweit 3.000 Gewerbegebiete via FTTH zu erschließen.

Welche Kommunen werden beim aktuellen Ausbau bedacht?

Der Anbieter beteuert, dass man deutschlandweit denkt und auch keine kleineren Regionen ausklammert. „Der Kundenbedarf ist für uns entscheidend“, sagt Hagen Rickmann, seines Zeichens Geschäftsführer der Telekom-Abteilung Geschäftskunden. In der aktuellen Breitband-Offensive sind Bonn, Bielefeld, Braunschweig, Bremen, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, Leipzig, Lübeck, Mannheim, Oldenburg und Potsdam eingeplant. Aber auch kleinere Regionen wie Amberg, Dippoldiswalde, Flörsheim, Frechen, Großbeeren, Hermsdorf, Hildburghausen, Hürth, Kelkheim, Kriftel, Langen, Lindlar, Markkleeberg, Nienburg, Pinneberg, Planegg, Sandersdorf-Brehna und Seevetal werden an das schnelle Glasfaser des Netzbetreibers angeschlossen. Die Telekom gibt an, fünf Milliarden Euro im Jahr für den Glasfaserausbau zu investieren. Mit 450.000 Kilometern Länge, hat das Unternehmen das europaweit größte Glasfasernetz.

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