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02. 05. 2014

Für 2018 hat die Deutsche Telekom sich große Ziele gesetzt. Mindestens zwölf Millionen Glasfaser-Kunden will das Unternehmen bis dahin sein eigen nennen können. Doch das soll nur der erste Schritt sein.

Zielmarke 2018

Die Deutsche Telekom will bis 2018 mindestens zwölf Millionen Kunden mit Glasfaser versorgen. Das kündigte Telekom-Vorstandsmitglied Nike Jan van Damme am Montag bei einem Pressetermin in Bonn an. Der Telekom-Konzern plant den massiven Ausbau seines Festnetz-Geschäfts. Zu den zwölf Millionen Glasfaserkunden zählen demnach neben Privatkunden auch Wholesale-Kunden. Das komplette Netz der Telekom soll zu diesem Zeitpunkt IP-basiert sein.

Flächendeckende Verfügbarkeit

Um die zwölf Millionen Glasfaserkunden bis 2018 zu erreichen, muss die Deutsche Telekom vor allem in den Ausbau ihrer Netze investieren. Mit FTTH-Anschlüssen und der Nutzung der Vectoring-Technologie – mit deren Hilfe die Bandbreite der bereits bestehenden und auf Kupferleitungen basierenden Anschlüsse erweitert werden kann – will das Unternehmen seine Netz-Infrastruktur soweit aufrüsten, dass Deutschlandweit flächendeckende Breitband-Anschlüsse mit bis zu 100 Mbit/s Download-Geschwindigkeit zur Verfügung stehen. Konkret sollen bis 2018 mindestens 80 Prozent der Haushalte einen Anschluss auf Glasfaser-Basis nutzen können.

Vermartkungsstart zur IFA 2014

Ab September will die Deutsche Telekom dann auch erstmals die Vermarktung seiner Vectoring-Anschlüsse starten. Dabei ist anzunehmen, dass die neuen Geschwindigkeiten pünktlich zur IFA 2014 ausgerollt werden. Bis dahin werden bestehende VDSL-Anschlüsse an den Verteilerkästen um die neue Technik erweitert und sichergestellt, dass alle Kunden vor der Umstellung über geeignete Empfangstechnik verfügen.

Mehr Meilensteine

Der Ausbau durch Vectoring soll im langfristigen Plan zum Netzausbau jedoch nur der erste Schritt sein. Nach der Übergabe vom Glasfaser- an das Kupferkabel im Verteilerkasten, will die Deutsche Telekom im nächsten Schritt den Wechsel des Übertragungsmaterials am Bürgersteig (FTTC) vornehmen. Als finaler Schritt sei dann das flächendeckende Verlegen von Glasfaserleitungen bis zur Steckdose im Haus (FTTH) geplant. Bis es soweit kommt, werden aber wohl noch viele Jahre ins Land streichen, denn die Kosten für das Verlegen von Glasfaseranschlüssen bis in die Wohnungen der Kunden ist ein überaus kostspieliges Unterfangen. Die Zielmarke von zwölf Millionen Kunden auf Glasfaser-Basis bis 2018, hat bei der Deutschen Telekom übrigens auch ein Gegenstück: Zum gleichen Zeitpunkt will das Unternehmen im Bereich Mobilfunk mindestens 13 Millionen Kunden zählen können.

Quelle: Deutsche Telekom
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