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22. 06. 2017

Für einen Teil der Bewohner Münster geht es bald deutlich schneller ins Internet – nämlich mit bis zu 500 Mbit/s über Glasfaser. Die Stadtwerke Münster und der Provider 1&1 Versatel bauen zusammen die Infrastruktur für das halbe Gigabit pro Sekunde via FTTH in zwei Stadtteilen aus. Langfristig sei geplant, die gesamte über 310.000 starke Bevölkerung an das Glasfasernetz anzuschließen.

Schnelleres Breitband für Münster

Vor kurzen gaben die Stadtwerke Münster bekannt, dass sie in den Gebieten Kreuzviertel und Hansaviertel Glasfaser verlegen. Dabei kommt das FTTH-Verfahren, sprich Fiber to the Home, zum Einsatz. Die Leitungen werden also direkt bis in die Häuser verlegt. Um den Breitbandausbau effektiv voranzutreiben, haben sich die Stadtwerke Münster für 1&1 Versatel als Partner entschieden. Derzeit beginnt die Vorvermarktung von fünf Produkten, die unter dem Angebot Münster:highspeed offeriert werden.

Details zu den Tarifen Münster:highspeed

Die Pakete stellen eine Download-Geschwindigkeit zwischen 25 und 500 Mbit/s zur Auswahl. Die Upload-Rate variiert indes je nach Tarif zwischen 5 und 100 Mbit/s. Eine Internet- und Telefonie-Flatrate sind in den Produkten enthalten, optional können TV- und Radio-Dienste dazu gebucht werden. Nett: Münsteraner mit einem Strom- oder Erdgasanschluss oder einem Bus-Abonnement sparen in den ersten zwei Jahren fünf Euro bei der Grundgebühr.

Die Stadtwerke Münster über ihr Ausbauprogramm

Der kaufmännische Geschäftsführer Henning Müller-Tengelmann macht den Bewohnern die neue Highspeed-Möglichkeit schmackhaft: „Unsere Kunden werden dauerhaft auf Hochgeschwindigkeits-Datenautobahnen unterwegs sein“ Damit ein Stadtviertel ausgebaut wird, müssen sich etwa zehn Prozent der Bewohner für einen FTTH-Zugang entscheiden. Dann beginnt die flächendeckende Glasfaser-Verlegung. Alle weiteren Bürger die sich noch unschlüssig sind, haben zu einem späteren Zeitpunkt noch die Möglichkeit, an Bord zu sein. Für Immobilienbesitzer verkündet Müller-Tengelmann einen besonderen Anreiz, denn die Investitionskosten werden von den Münster Stadtwerken in der Ausbauphase übernommen. Dies sei ein „großer Vorteil“, wie der Geschäftsführer mitteilt. Die Telekom hatte 2015 ihrerseits einen FTTH-Ausbau in Münster angefangen. Aus mangelndem Interesse der Bewohner wurde die Verlegung jedoch zurückgefahren.

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