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14. 06. 2013

Bereinigung der weißen Flecken im Norden Niedersachens. DerTelekommunikationsanbieter EWE Tel beginnt die Glasfaserversorgung im ostfriesichen Leer voran zu treiben. Am Dienstag wurde mit den Ausbauarbeiten begonnen, bereits nach den Sommerferien dieses Jahres sollen erste Haushalte vom schnellen Breitbandinternet profitieren.

Die Ausbauarbeiten

Grund zur Freude für 5.820 Haushalte in Leer und Umgebung. In den nächsten Monaten wird EWE Tel hier ein neues Glasfasernetz errichten. Statt surfen im Schneckentempo werden dann Geschwindigkeiten bis zu 50 Megabit pro Sekunde möglich. Neben der Kernstadt Leer, werden auch umliegende Gemeinden Zugang zum neuen, schnellen Internetanschluss erhalten. Konkret betrifft das Kloster Muhde in der Gemeinde Westoverledingen und Esklum. Die EWE Tel wird große Teile der Netzinfrastruktur neu errichten um die Leeraner Bürger mit Glasfaserinternet zu versorgen. So werden an strategisch günstigen Straßenrändern 42 Verteilerkästen neu errichtet. Zudem müssen Leerohre verlegt werden. „In diese wird dann das Glasfaserkabel hineingeblasen“, erläutert Werner Müller, zuständiger Sachbearbeiter bei der EWE-Netz. Mit den neuen Glasfaserkabeln werden die bisherigen Kupferkabel ersetzt. Die Verluste in der Signalübertragung, die bei Kupferkabeln bisher ein Problem darstellten und die damit verbundenen langsamen Internetverbindungen, gehören damit der Vergangenheit an.

Die Fertigstellung

Geplant ist, die Bauarbeiten sukzessive durchzuführen und bis Ende 2013 abzuschließen. Erste Haushalte können nach Aussage von Müller bereits nach den Sommerferien vom neu errichteten Netz profitieren. Haushalte, die bereits Kunden bei EWE Tel sind, erhalten eine schriftlich Benachrichtigung wenn der Netzausbau erfolgt ist. Damit sie den schnelleren Internetanschluss nutzen können, müssen sie jedoch einen neuen Vertrag mit dem Oldenburger Anbieter abschließen.

Weitere Städte

Aktuell treibt EWE Tel auch in anderen Städten Niedersachens den Breitbandausbau voran. In Edewecht, Wildeshausen, Bad Zwischenahn, Wilhelmshaven, Bramsche und Nordenham werden ebenfalls alte Kupfer- durch neue Glasfaserkabel ersetzt. Hier sollen bis Anfang des kommenden Jahres die schnellen Internetanschlüsse zur Verfügung stehen. „Unser Ziel ist es, möglichst viele Haushalte im Nordwesten mit Internetanschlüssen zu versorgen, die auch für den wachsenden Bedarf in den kommenden Jahren gerüstet sind. Dafür bauen wir nach und nach die nötige Technik auf,“ erläutert Dirk Brameier, EWE TEL-Geschäftsführer. Insgesamt hat das Oldenburger Unternehmen allein für den Breitbandausbau ein Investitionsvolumen von 30 Millionen Euro in den nächsten zwei Jahren eingeplant.

Quelle: EWE, General-Anzeiger
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