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30. 08. 2016

Der Österreichische Netzbetreiber A1 hat einen großen Ausbauplan für das Glasfaser in Graz vorgestellt. In den Bezirken Geidorf, St. Leonard und Gries sollen in den kommenden zwölf Monaten über 30.000 Haushalte im dreistelligen Megabit-Bereich surfen können. Möglich wird das durch die Ausbauvariante FTTB, bei der die vorhandene Verkabelung bestehen bleibt.

A1 beschleunigt das Breitband in Graz

Mit über 280.000 Einwohnern ist Graz nicht nur die Landeshauptstadt der Steiermark, sondern nach Wien die zweitgrößte Stadt Österreichs. Deshalb ist es nachvollziehbar, dass A1 der Breitbandausbau dieser Region besonders wichtig ist. Beim aktuell stattfindenden Glasfaserausbau verlegt das Telekommunikationsunternehmen die Leitungen bis zu einem Umsetzer in den Keller, der den Übergang zu vorhandenen Verkabelungen darstellt. Falls diese Prozedur Probleme aufwirft, besteht die Option einer vollständigen Neuverkabelung mit Glasfaser. A1 gibt an, dass dies zu einem für die Eigentümer günstigen Zeitpunkt erfolgen würde.

Die angewandte Technik beim Grazer Glasfaserausbau

Marcus Grausam, seines Zeichens Technikvorstand bei A1, ist von der Lösung FTTB (Glasfaser bis zum Gebäude) überzeugt. Mittels Innovationen wie G.fast, kann der Netzbetreiber die verbleibenden Kupferleitungen im Gebäude auf bis zu mehreren hundert Megabit pro Sekunde aufstocken. „Auch große Altbauten sind für diese Methode bestens geeignet“, ergänzt Grausam. Graz Bürgermeister Siegfried Nagl ist überzeugt vom Glasfaserausbau. „Die Grazer Innenstadt gewinnt durch diesen Ausbau deutlich an Attraktivität“, gibt er zu Protokoll.

Mehr als 50.000 Haushalte sollen in den nächsten zwölf Monaten erweitert werden

Die erste Phase des Ausbaus sieht 30.000 Haushalte in Geidorf, St. Leonard und Gries innerhalb eines Jahres vor. Der zweite Anlaufpunkt sind die weniger dicht besiedelten Gebiete in Wetzelsdorf, Webling, Andritz und Mariatrost. Innerhalb der künftigen Montagen sollen diese Regionen durch FTTC (Glasfaser bis zur Bordsteinkante) ausgebaut werden. Für Bezirke mit einer geringen Bevölkerungsdichte bietet sich diese Vorgehensweise besser an. A1 stattet im Regelfall Neubauten mit FTTH (Glasfaser bis ins Zuhause) aus.

Mit seinen Glasfaser-Ausbauplänen will A1 das Ziel erreichen, bis 2020 die Hälfte der Haushalte mit mindestens 100 Mbit/s zu versorgen.

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